Wenn Zells Bürgermeister Günter Pfundstein auf die vergangenen zwölf Monate zurückblickt, mischt sich die Gewissheit, dass es erst mal richtig war die Notbremse zu ziehen mit der Überzeugung, dass endlich ein langfristiger Plan her muss, wie das Leben mit dem Virus gestaltet werden kann.
»Erst waren wir nicht direkt mit dem Virus konfrontiert«, erinnert er sich zurück »und dann ging alles ganz schnell.« Beunruhigend nennt Pfundstein das Gefühl, das sich im März 2020 in Bezug auf die anrollende Pandemie allgemein breit machte. Und er erinnert an den Grund für die darauf folgenden Maßnahmen: Es ging darum, das Gesundheitssystem nicht zu überfordern.
Im Rathaus liefen und laufen die Fäden in Lagen wie dieser zusammen. Gefühlt im 14-Tages-Rhythmus entstanden anfangs neue Corona-Verordnungen. Das Rathaus wurde zur Kommunikationszentrale, um die meistens sehr kurzfristigen Änderungen – oft kamen die am Wochenende und galten ab Montag – an die Menschen zu bringen. Viel zusätzliche Arbeit zu den normalen Aufgaben. Alles bewegte sich schnell.
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