Vorausgesetzt die Behörden genehmigen es, kann ein drittes Windrad auf dem Nillkopf gebaut werden. Martin Wenz vom E-Werk Mittelbaden stellte das Projekt am Montag im Gemeinderat vor und schwärmte von der Güte des Standorts. Das entscheidende Flurstück für den Bau der Anlage liegt im Eigentum der Gemeinde, so dass ohne deren Zustimmung gar nichts geht. Nicht alle Räte waren restlos überzeugt. Einer enthielt sich und einer stimmte dagegen.
Dabei besitzt das neue Windrad durchaus Aspekte, die der Gemeinde in die Karten spielen. Da wäre als erstes die Pacht. Weil die Anlage auf Zeller Gemarkung gebaut wird, fließen außerdem die Gewerbesteuern nach Zell. Dazu gibt‘s noch Geld aus der EEG-Umlage. Wenz rechnet damit, dass die Anlage der Stadt Zell jedes Jahr 30.000 bis 35.000 Euro einbringen wird.
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