Förster Klaus Pfundstein und Forstbezirksleiter Simeon Springmann legten dem Gemeinderat den Bewirtschaftungsplan 2021 für den Stadtwald vor und zogen Bilanz für das Jahr 2020. Gleichzeitig informierten die Forstleute über die Klimaschutzleistungen der rund 560 Hektar großen Waldfläche, die jährlich 6580 Tonnen CO2 vermeidet bzw. bindet. Dies ist so viel, wie bei der Verbrennung von 2,5 Millionen Liter Heizöl ausgestoßen wird.
»Es sind keine leichten Zeiten«, überschrieb Forstbezirksleiter Simeon Springmann die allgemeine Lage im Wald: »Mit dem dritten Dürrejahr in Folge ist der Klimawandel gefühlt bei uns angekommen.« Darüber dürfe auch die gute Schneelage der vergangenen Wochen nicht hinwegtäuschen. Bei der Naturverjüngung sei zu beobachten, dass sich Baumarten durchsetzen, die besser mit der Trockenheit zurecht kommen. Die Forstwirtschaft unterstütze den Umbau und setzt dabei verstärkt auf Eiche und Douglasie.
Den kompletten Bericht finden Sie in der Print-Ausgabe der Schwarzwälder-Post.