Nichts als Bauangelegenheiten standen am Montag bei der Gemeinderatssitzung auf der Tagesordnung. Eine dieser Bauangelegenheiten läuft bereits. Für die anderen sollten die Weichen gestellt werden. Die Stadt Zell zeigte sich dabei ausgesprochen Investoren freundlich.
Damit am Rössle-Areal ein Bauprojekt verwirklicht werden kann, hat der Gemeinderat den Bebauungsplan Mühlweg/Hauptstraße zurückgenommen. Er folgte damit einstimmig den Empfehlungsbeschlüssen von Bauausschuss und Ortschaftsrat. In der Hauptstraße 168 in Verbindung mit dem Mühlweg 5 will ein Investor drei neue Wohngebäude errichten. Insgesamt sollen so 22 Wohnungen samt Tiefgarage mit 34 Stellplätzen für Autos und 51 für Fahrräder entstehen. Die Planung war in den Gremien zuvor grundsätzlich positiv aufgenommen worden. Daran änderte sich auch in der Gemeinderatssitzung am Montag nichts. Architekt Stephan Wussler stellte die Entwurfsplanung vor, der folgend auch eine großzügigere Einmündungssituation von der Hauptstraße in den Mühlweg entstehen wird. Das Motiv »Rösslegarten-Mauer« soll aufgegriffen werden, großzügige Grün- und Spielflächen entstehen. Die Dächer sollen mit einem Giebelsprung ausgestaltet werden, was in der Umgebung kein unübliches Vorgehen ist.
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