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Zum Leserbrief »Rot für Windkraft« in der Ausgabe 138/2020
Seit Wochen verfolge ich interessiert die Logistik um die Windräder in Zell. Die entsprechenden Maßnahmen am Lagerplatz vor der Keramik habe ich als Rad- und als Autofahrer immer positiv wahrgenommen. Mit dem Rad kam ich jederzeit durch und mit dem Auto waren die Wartezeiten kurz. Mir ist bewusst, dass der Windradtransport wetterabhängig ist und der Selbstfahrer projektbedingt nicht jederzeit verfügbar ist.
Verschiedene Forschungsarbeiten haben sich mit dem CO²-Verbrauch beziehungsweise der energetischen Amortisierung befasst: Nach drei bis sieben Monaten hat eine Windkraftanlage so viel Energie erzeugt wie für Herstellung, Errichtung, Betrieb und Entsorgung verbraucht wird. Danach liefert die Anlage über die restliche Lebensdauer ein Vielfaches dieser Energie.
Philipp Spitzmüller,
Zell am Harmersbach