Ein Paradigmen-Wechsel könnte bei den Zeller Kunstwegen anstehen. Galt bisher die Prämisse Skulpturen dort aufzustellen, wo man sie nicht erwartet – auf alltäglichen Wegen und vor allem mitten im Städtle – könnte sich der Förderverein bei einer künftigen Neuauflage gut vorstellen die Kunstausstellung unter freiem Himmel kompakter zu fassen. Den neuen Kern, so die Überlegung, will man entlang der »Keramikofenmauer« vom Rundofen bis zur Villa Haiss gestalten.
Das Konzept »Zeller Kunstwege« sei in die Jahre gekommen, erläuterte Wolfgang Hilzensauer im Rahmen der Mitgliederversammlung am gestrigen Donnerstag in den »Klosterbräustuben«. Man müsse schauen, wie man die Ausstellung attraktiv halten könne. Die Nischen an der Keramikofen-Mauer könnten ideal mit Skulpturen bespielt, der Kunststandort Villa Haiss mit ins Konzept integriert werden. »Wir wollen Neues spektakulär präsentieren«, fasste Hilzensauer zusammen. Er leitete als zweiter Vorsitzender durch die Zusammenkunft. Der erste Vorsitzende Daniel Lehmann hatte sich kurzfristig entschuldigen müssen.
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