Eine gezielte Bewegungstherapie hilft wissenschaftlich belegt gegen Osteoporose. Die Praxis Johannes Müller bietet hierzu gezielte Übungsprogramme und gemeinsam mit Gesundes Kinzigtal zusätzlich ein spezielles Kursangebot.
Neben der bekannten Arthrose, also dem bekannten Gelenkverschleiß, ist die Osteoporose mittlerweile ein sehr großes Thema geworden. Durch die Demographie der Gesellschaft und der dadurch immer älter werdenden Menschen betrifft die Osteoporose immer mehr Personen. Sie kommt insbesondere bei Frauen (ca. 80 Prozent) ab dem 55. Lebensjahr vor, aber auch bei Männern ist sie ab einem bestimmten Alter keine Seltenheit. Die große Zahl an Osteoporose erkrankten mit Frakturen und Mehrfachfrakturen lässt einen Optimierungsbedarf bei der Behandlung vermuten.
Neben der frühzeitigen Erkennung durch den Arzt oder Orthopäden besteht die Osteoporose-Therapie aus verschiedenen wissenschaftlich belegten Maßnahmen, die sich gemeinsam in ihrem Wirkeffekt verstärken und somit die Knochengesundheit fördern. Zum einen ist die medikamentöse Therapie, eine optimale Versorgung mit Vitamin D und Kalzium, sowie eine gesunde Ernährung immens wichtig. Des Weiteren benötigt der Knochen als wichtige Therapie aber auch als Prävention jederzeit eine ausgewogene Belastung.
Die richtige Bewegung und Belastung ist mitunter die beste Möglichkeit, einer Osteoporose entgegenzuwirken. Hierbei ist es wichtig, das optimale Verhältnis von Krafttraining und Gleichgewichtstraining zu beachten. Die Physiotherapie kann hierbei helfen, ein gezieltes Heimprogramm zu erarbeiten und somit aktiv etwas gegen die Osteoporose zu tun.
Für Osteoporose-Erkrankte und vor allem auch zur Vorbeugung bietet die Physiotherapie-Praxis Müller eine spezielle Bewegungstherapie und Sturzprophylaxe an. Auch bietet man über die Gesundes Kinzigtal GmbH demnächst eine spezielle Gruppengymnastik an, diese auch wohnortnah in Zell am Harmersbach.
Was ist Osteoporose?
Osteoporose ist die häufigste Knochenerkrankung. Sie wird gemeinhin auch als Knochenschwund bezeichnet. Es handelt sich um eine chronische Erkrankung der Knochen, bei der das Verhältnis von Knochenaufbau und Knochenabbau sowie Knochendichte und Knochenqualität gestört ist. Somit ist der Knochen nicht mehr stabil genug und Knochenbrüche (Frakturen) und Schmerzen können die Folge sein.