Alt-Bundeskanzler Gerhard Schröder erregte am Dienstag großes Aufsehen auf dem Zeller Golfplatz.
Er war geschäftlich beim Tunnelbau-Unternehmen Herrenknecht in Schwanau, wo er seit 2017 im Aufsichtsrat sitzt. Zusammen mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden Hans-Jörg Vetter und seinem Freund, Dieter Herrenknecht, Bruder des Vorstandsvorsitzenden Martin Herrenknecht traf man sich zwischendurch auf eine Runde Golf im GCG in Zell am Harmersbach.
Wie kommen Sie ausgerechnet nach Zell in den Golfclub Gröbernhof?
Mein Freund, Dieter Herrenknecht, kennt alle Golfplätze hier in der Gegend und meinte, dies wäre einer der schönsten.
Und – wie hat es Ihnen gefallen?
Mir hat es unglaublich gut gefallen. Ich komme bestimmt mal wieder! Wenn ich könnte, würde ich in dem Gröbernhof-Turm wohnen, aber er ist leider etwas zu weit weg von Hannover und Berlin.
Wie sind Sie überhaupt zum Golfen gekommen?
Ich bin vor zweieinhalb Jahren durch meine Ehefrau auf den Golfsport gekommen. Sie stammt aus Korea und dort wird sehr viel Golf gespielt. Sie spielt besser als ich, aber hoffentlich nicht mehr lange.
Werden Sie gleich wieder nach Hause fahren oder bleiben Sie noch in der Gegend?
Ich werde jetzt in mein Hotel fahren, das Hotel »Adler« in Lahr-Reichenbach, welches übrigens ausgezeichnet ist. Morgen habe ich dann noch einiges zu arbeiten.