Es ist guter Brauch der Sparkasse Haslach-Zell, alljährlich langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr Engagement Dank zu sagen. Die Jubilare waren mit ihren Partnerinnen und Partnern in das Hofstettener Gasthaus »Linde« eingeladen. Die Berufserfahrung der zu Ehrenden addierte sich heuer auf 465 Jahre.
Traditionell hatten Vorstand, Personalrat und Vorstandssekretariat mit der Gastgeberfamilie Kaspar den festlichen Rahmen für die Feierstunde mit einem abschließenden Essen vorbereitet. Vorstandsvorsitzender Bernd Jacobs erinnerte daran, dass in der großen Sparkassenfamilie jeder seinen Teil zum Erfolg der Bank beitrage. »Sie haben sich wirklich unseren Respekt, unsere Wertschätzung und unsere Dankbarkeit mehr als verdient« lobte Jacobs die Jubilare.
Grundlage für den Erfolg der Sparkasse Haslach-Zell sei die jahrelange Identifikation mit dem Geldinstitut. Diese gelte es immer wieder zu beleben. »Wir können auf nahezu 200 Jahre Unternehmensgeschichte zurückblicken« erinnerte der Sparkassenchef an die lange Tradition der Sparkasse in Haslach und Umgebung. Aus fünf Vorläuferinstituten habe sich die Bank über Zusammenschlüsse immer wieder neu erfunden und man sei es den Gründervätern schuldig, sich nicht nur auf die Tradition zu berufen, sondern deren Ansatz entsprechend den Bedürfnissen der Kunden stets weiterzuentwickeln. »Lassen Sie sich feiern, verehrte Jubilare« schloss Jacobs seine Gratulationsworte.
Hofstettens Bürgermeister Aßmuth schloss sich den Glückwünschen an. »Was die Sparkasse ausmacht, sind die Kolleginnen und Kollegen« rückte der ehemalige »Sparkässler« und Personal-Chef den Teamgeist in den Vordergrund. Die 465 Jahre Berufserfahrung, die es zu würdigen gelte, reichten zeitlich fast zurück zum »Hesseneck«, aus dem Jahre 1559, einem wichtigen Kulturdenkmal in Hofstetten.
»Was haben wir nicht schon alles gemeinsam erlebt und gemeistert« lobte Personalratsvorsitzender Jürgen Klausmann die Sparkassenfamilie. Gerade in der heutigen Zeit der Widrigkeiten und des unabsehbaren und raschen Wandels müsse sich jeder auch auf personelle Veränderungen einstellen. Das fordere Zuverlässigkeit und Gemeinschaftssinn. Die Floskel »jeder ist zu ersetzen« träfe nur insoweit zu, als eben eine Neubesetzung unterschiedliche lange Zeiträume benötige, um sich die erforderliche Erfahrung anzueignen. »Ihr seid es, die den Sparkassen-Dampfer in rauer See auf Kurs halten«, lobte er das unermüdliche Engagement der Jubilare und deren Bereitschaft, sich tatsächlich ständig mit dem gewohnten Teamgeist den neuen Herausforderungen zu stellen.
Gemeinsam ehrten Vorstandsvorsitzender Bernd Jacobs und Personalratsvorsitzender Jürgen Klausmann die Jubilare. Da durfte die Erinnerung an die wichtigsten Stationen in deren Berufsleben nicht fehlen. Seit 40 Jahren zählen Inga Uroic und Susanne Wöhrle zur Belegschaft der Sparkasse Haslach-Zell. Ihnen galt ein besonderer Applaus der Feierrunde.
Anja Lienhard, Claudia Hansmann, Susanne Lauble, Silvia Neumaier und Angelika Schaffenberger können auf 30 Jahre zurückblicken und erfuhren dafür die entsprechende Ehrung des Vorstandes und des Personalrates.
Marcel Nohe, Ralf Ludwig, Annerose Berger, Gülhan Terzi und Jens Kienzler durften zum obligatorischen Präsent und den Glückwünsche zu ihrem Vierteljahrhundert Banktätigkeit auch die Ehrenurkunde der IHK entgegennehmen.
Dominik Dold, Kirsten Epting und Daniela Neumaier wurden für 20 Jahre ausgezeichnet. Peter Keller, Alisa Krumm, Anne Müller, Stefan Pfaff und Tanja Spothelfer vervollständigten mit ihrer Ehrung für 10 Jahre Sparkassentätigkeit die Runde der Ausgezeichneten.