Am vergangenen Samstag hatte die Edeka Südwest zur Azubi-Gala in den Europa-Park eingeladen. Die 800 Gäste feierten gemeinsam mit den Berufsabsolventen das Ende der Azubi-Zeit und den Start ins Berufsleben.
Mit dabei waren auch sechs Berufsabsolventen von Edeka-Bruder. Einen Ausbildungs-Cup erhielt Verkäuferin Tamara Spath, die mit einem Notendurchschnitt von 1,4 die IHK-Abschlussprüfung absolvierte und damit zu den Jahrgangsbesten von Edeka Südwest gehört.
»Vier von unseren sechs Auszubildenden wurden bei der Azubi-Gala in Rust geehrt«, sind Julian Bruder und Sebastian Bruder, die im Unternehmen für die Berufsausbildung verantwortlich zeichnen, sehr stolz über die erreichten Erfolge. Tamara Spath wurde im Markt Furtwangen in zwei Jahren zur Verkäuferin ausgebildet. Sie setzt ihre Ausbildung noch ein weiteres Jahr zur Kauffrau im Einzelhandel fort.
Ausbildung hat hohen Stellenwert
Die fünf weiteren Auszubildenden haben alle den Beruf der Kauffrau bzw. des Kaufmanns erlernt. Maximilian Bohner wurde im Markt Steinach ausgebildet und hat ebenfalls mit der Note sehr gut abgeschlossen. Freddy Oralek (Zell), Pascal Gunzenhauser (Steinach), Linda Ries (Zell) und Jewgeni Kiprijanow (Schonach) gehören zu den weiteren erfolgreichen Berufsabsolventen.
»Die Berufsausbildung hat in unserem Unternehmen einen hohen Stellenwert«, betont Sebastian Bruder. Aktuell werden in den fünf Märkten von Edeka-Bruder 17 Auszubildende beschäftigt, neun von ihnen sind Anfang September in ihr Berufsleben gestartet. Ziel im Unternehmen, dem 190 Mitarbeiter angehören, sei es, dass etwa zehn Prozent der Belegschaft Auszubildende sind. Edeka-Bruder bietet jungen Menschen die Möglichkeit, die Ausbildung zum Verkäufer, zum Kaufmann, Handelsfachwirt und zum Frischespezialisten zu absolvieren.
Berufsbild hat sich gewandelt
»Die Auszubildenden durchlaufen in unseren Märkten alle Abteilungen«, berichtet Julian Bruder. Wichtig sei das »Learning by Doing« sowohl bei der Warenkunde wie auch beim kaufmännischen Handeln. Wareneingänge, Einkauf, Verkauf, Marketing, Praxis und Theorie seien ganz nah beieinander.
Für die Nachwuchskräfte sei es wichtig, Sinn und Begeisterung für Lebensmittel zu erlernen. Daneben sei es aber auch von elementarer Bedeutung, das kaufmännische Handeln zu trainieren. Der gesamte Wareneingang muss im SAP-System verbucht werden. EDV und Sortiment werden immer besser, aber auch anspruchsvoller. »Die heutigen Azubis kommen mit dem digitalen Zeitalter super zurecht«, weiß Julian Bruder aus der täglichen Praxis und ist sich sicher, dass die EDV den Arbeitsalltag auch spannender macht.
Insgesamt habe sich der Beruf im Einzelhandel in den letzten zehn Jahre enorm verändert. Wer sich dieser Herausforderung stellen möchte, ist bei Edeka-Bruder willkommen.