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Anzeige, Zell am Harmersbach | 16.11.2018

»Tag der offenen Tür« im »Steinernen Haus«

Am Sonntag, 18. November, kann das sanierte Denkmalhaus besichtigt werden – Immobilien Heinz Späth lädt ein

Foto:
Das Biberacher Bauunternehmen Immobilien Heinz Späth hat das älteste Haus der Stadt Zell komplett saniert. Besonders markant ist der Anbau auf der Rückseite des Hauses, der die beiden Wohnungen im 1. Stockwerk und im Dachgeschoss erschließt. Foto: Hanspeter Schwendemann
von Hanspeter Schwendemann

Nach 18-monatiger Bauzeit mit Unterbrechung kann das älteste Haus der Stadt Zell wieder seiner Bestimmung als Geschäftshaus und Wohnhaus übergeben werden. Es wurde vom Biberacher Immobilienunternehmen Heinz Späth vom Keller bis zum Dach komplett saniert und ist wieder ein Schmuckstück an der Zeller Hauptstraße. Auch die Geschäftsräume von Juwelier Schmider und die beiden Wohnungen entsprechen nun wieder den neuesten Anforderungen. Am Sonntag, 18. November, kann von 11 bis 16 Uhr das sanierte Denkmalhaus besichtigt werden.

Das Biberacher Bauunternehmen Immobilien Heinz Späth hat das älteste Haus der Stadt Zell komplett saniert. Besonders markant ist der Anbau auf der Rückseite des Hauses, der die beiden Wohnungen im 1. Stockwerk und im Dachgeschoss erschließt.
Bauunternehmer Heinz Späth (rechts) und sein Schwiegersohn Michael Schilli, der verantwortlich im Unternehmen mitarbeitet, freuen sich über die gelungene Sanierung des Zeller Denkmalhauses.
Die einzelnen Wohnungen sind mit hochmodernen Bädern ausgestattet. Sie haben unter anderem bodenebene Duschen und Whirlpools.
Im Keller ist die historische Bausubstanz sichtbar.

»Es mussten große Hürden mit den Behörden genommen werden«, blickt Unternehmer Heinz Späth auf die Bauphase zurück. Die Behörden waren auch für die lange Bauphase zuständig, da nach der Entkernung sich einige Ungereimtheiten ergaben. Ausschlaggebend war auch die schlechte Holzsubstanz des Gebäudes, das sich erst nach Freilegung des Tragwerks zeigte.

Die Wände des aus dem Jahr 1200 stammenden Hauses waren die Stützen. Teilweise bis zu 120 Zentimeter breite Flusssteinmauern haben dafür gesorgt, dass dem Haus die Jahrhunderte nichts anhaben konnten und haben es zusammengehalten. Bei den durchgeführten Renovierungsarbeiten wurden keinerlei Veränderungen am Steinbau vorgenommen und somit die Substanz total erhalten.

Um keine Feuchtigkeit in den alten Bau zu bekommen wurden alle Wände nach außen sowie die Balkenverkleidungen mit OSB-Platten plus Rigips beplankt beziehungsweise isoliert.

Wohnkomfort vom Feinsten

Die einzelnen Wohnungen mit hochmodernen Bädern sind mit bodenebenen Duschen und Whirlpools, außerdem mit separatem WC und Urinal ausgestattet, sowie einem Abstellraum. Die künftigen Bewohner erwartet Wohnkomfort vom Feinsten. Die beiden Wohnungen sind noch zu vermieten.

Das Gebäude bekam auch eine komplett neue Heizung mit Gas-Brennwerttechnik von der Firma Solvis. Hier ist das Merkmal, dass Speicherkessel und Brennwerttherme eine Einheit bilden und somit weniger Wärme verloren geht. Wie bei einem Neubau sind die Fenster mit Dreifach-Verglasung ausgerüstet. Im Keller wurde die alten Substanz erhalten.

Treppenhaus ist besonders gelungen

Das Tüpfelchen aufs »I« ist der Anbau mit dem Treppenhaus. Dies sollte dem Altbau eine Note eines Neubaus geben. Jede der beiden Stadtwohnungen hat dadurch einen eigenen Balkon erhalten. Der markante Anbau war noch einmal eine Herausforderung für die Mannschaft von Prima Wohnen GmbH, die unter Leitung von Heinz Späth und Michael Schilli die Fäden beim ganzen Projekt gezogen und zum guten Gelingen beigetragen hat.

Es entstanden vier Parkplätze, die in der Zeller Innenstadt auch sehr notwendig sind.

Über die Sanierungskosten will Unternehmer Heinz Späth eigentlich nicht mehr sprechen. Allein die eingesetzten Arbeitsstunden addieren sich auf über 10.000. Somit kann man den erheblichen Kraftaufwand für die Sanierung des Denkmalhauses auch einschätzen.

Einladung zum Tag der offenen Tür

Das bekannte Schmuck- und Uhrengeschäft Schmider wurde schon im Juli 2018 seiner Bestimmung übergeben. »Wir haben uns auch sehr über die geschmack­volle Einrichtung des neuen Geschäfts gefreut. Wir hoffen, es wird wieder von der Bevölkerung so gut angenommen wie vor dem Umbau«, wünscht die Familie Späth und freut sich nun auf das Wochenende: »Wir laden die Bevölkerung ein, das älteste Haus von Zell einmal unter die Lupe zu nehmen«. Heinz und Lioba Späth, Eigentümer und Bauherren, freuen sich über Ihr Interesse.

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Schlagworte:
Immobilien Heinz Späth - Biberach

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