Der Zeller Gemeinderat hat in seiner Sitzung am Montag Straßenarbeiten im Baugebiet »Ziegelfeld 4« und in Oberentersbach vergeben.
Ab Ende August soll im Baugebiet »Ziegelfeld 4« der Straßenendausbau durchgeführt werden. Vier Firmen haben an der Submission teilgenommen. Den Zuschlag erhielt die Firma Grafmüller aus Zell, die mit 142.159 Euro das wirtschaftlichste Angebot abgegeben hat. Im Haushaltsplan stehen 190.000 Euro für die Arbeiten bereit. Zur Bausumme kommen noch die Planungskosten hinzu.
Für die Straßenbauarbeiten in Oberentersbach vom Obertal bis auf die Buchhöfe muss die Stadt Zell keine Baunebenkosten einplanen. Diese von den Anliegern lange ersehnte Maßnahme wurde vom Bautechniker Manfred Walter vom Stadtbauamt geplant. 300.000 Euro sind im Gemeindehaushalt für die Straßensanierung bereitgestellt. Die Firma Grafmüller hat auch hier mit 280.362 Euro das günstigste Angebot eingereicht und erhielt einstimmig den Zuschlag. Vom 4. Juni bis 30. Oktober sollen die Arbeiten ausgeführt werden.
Wahl der Schöffen
Als Schöffen für das Amts- und Landgericht Offenburg schlägt die Stadt Zell folgende Personen vor: Wilhelm Dürrholder, Bettina Frauendorf, Bettina Körnle, Angela Schätzle und Stefan Stehle. Für das Amt der Jugendschöffen wurden Wilhelm Dürrholder, Angela Schätzle und Stefan Stehle benannt. Einstimmig befürwortete der Gemeinderat die Vorschlagsliste in offener Abstimmung. Alle Personen erfüllen die geforderten Voraussetzungen, bestätigte Hauptamtsleiter Ludwig Börsig.
Flasche Wein für Siegfried Lehmann
Dass sich Siegfried Lehmann in besonderem Maße für den Ortsteil Unterentersbach einsetzt, ist auch Feriengast Günter Kesper aus Ennepetal aufgefallen. Anlässlich seiner 10-jährigen Gästeehrung hat er dem Förderverein Schönes Entersbach deshalb eine Spende in Höhe von 100 Euro zukommen lassen und gleichzeitig darum gebeten, Siegfried Lehmann mit einer Flasche Wein zu ehren. Dieser Bitte kam Bürgermeister Pfundstein gerne nach.
Zwei Mitarbeiter haben gekündigt
Auf Anfrage von Gemeinderat Ludwig Schütze bestätigte Bürgermeister Pfundstein, dass die beiden Fachangestellten im Zeller Schwimmbad gekündigt haben. Die Arbeitsverträge laufen zum 30. Juni bzw. 30. September aus. Die Stadt Zell werde auf den Fristen bestehen. Organisatorisch habe man schon einiges in die
Wege geleitet, damit der Schwimmbadbetrieb in vollem Umfang weiterlaufen könne, informierte Bürgermeister Pfundstein. Die vakanten Stellen werden von der Stadt Zell ausgeschrieben. Zu einer Neubesetzung in der laufenden Saison werde es aber nicht mehr kommen.