Am Ostersonntag versammelten sich die Gläubigen
beider Kirchen zu einer ökumenischen Auferstehungsfeier auf dem Zeller Friedhof.
Im strömenden Regen stimmten die Besucher – unterstützt von den Bläsern der Stadtkapelle und dem Katholischen Kirchenchor – den Osterchoral an: »Christ ist erstanden«.
Bruder Berthold und Pfarrer Reinhard Monninger versuchten die Gläubigen mit der Osterbotschaft zu wärmen: »Der Gottesacker ist der Ort der Trauer und zugleich der Ort der frohen Botschaft. Wenn Menschen sich dem Geheimnis des leeren Grabes nähern und sich vor dem allmächtigen Gott beugen, dann entsteht große Freude und viel Hoffnung. Die Auferweckung Jesu von den Toten ist das ökumenische Fundament beider Kirchen.«
Im Anschluss an die Andacht zogen die Gläubigen
in ihre Kirchen, wo sie ihre Gottesdienste weiter feierten.