Die fehlgeschlagenen Gartenarbeiten eines 35 Jahre alten Mannes haben im Verlauf des Mittwochmorgens, 18.04.2018, Einsatzkräfte des Polizeipostens Zell am Harmersbach, der FeuerwehrenZell und Gengenbach sowie des technischen Hilfswerks auf den Plan gerufen. Der Anwohner der Hauptstraße hat gegen 10.40 Uhr einen Bunsenbrenner dazu verwendet, Unkraut zu bekämpfen. Durch Funkenflug entzündete sich so eine Thuja unweit des Wohnanwesens, wovon sich das Feuer bis auf den Dachstuhl ausgebreitet hatte. Die Wehrleute löschten den Brand ab. Ein Schaden von etwa 20.000 Euro blieb zurück.
Die Hecke brannte komplett ab. Die darüber liegende Dachrinne verbrannte in der Hitze. Das Feuer griff auch auf den Dachvorsprung und die darunterliegende Dachisolierung über und sorgte so für erheblichen Schaden.
Der Feuerwehr Zell, die mit insgesamt sieben Fahrzeugen im Einsatz war, gelang es, ein weiteres Ausbreiten der Flammen auf das Wohngebäude zu verhindern. Gesamtkommandant Florian Lehmann und Einsatzleiter Philipp Schilli koordinierten den Einsatz. Von der Drehleiter aus konnten die Feuerwehrleute Teile der Dachziegel entfernen. Mit der Wärmebildkamera wurde das Dach nach möglichen Brandherden untersucht. Auch Atemschutzträger waren im Einsatz. Der entstandene Rauch wurde mit dem Entlüfter aus dem Gebäude gedrückt.
An der Seite der Zeller Feuerwehr waren die Drehleiter aus Gengenbach, das THW und das DRK vor Ort. Menschen kamen glücklicherweise nicht zu Schaden. Die Feuerwehr musste die Hauptstraße Richtung Biberach absperren und den Verkehr umleiten.





