Am Dienstagnachmittag trafen sich die Zeller Kunstwege Guides mit dem Künstler Giancarlo Lepore und dem Galeristen Bertin Gentges im Stadtpark und nutzten die Gelegenheit, sich über den charismatischen Italiener und seine Kunst zu informieren.



Lepore ist kein unbekannter in Zell, da er schon bei den 1. Zeller Kunstwegen zwei Kunstwerke ausgestellt hatte. Dieses Jahr ist er wiederum mit zwei interessanten Arbeiten vertreten und freut sich über den schönen Standort seiner Skulpturen.
Die im Zeller Stadtpark aufgestellten Skulpturen des 1955 geboren Italieners symbolisieren das Leben als Metapher einer Reise. Das Boot und das Schiff aus Stahl sind gegensätzlich dargestellt: oben und unten, Leben und Tod.
Jede seiner Arbeiten ist Teil des gegenseitigen Austauschs. Er leitet nach Assistenzen und Lehraufträgen in Carrara, Darmstadt und Venedig seit einigen Jahren eine Bildhauerklasse in der Akademie in Urbino. Seine vielseitigen Werke aus den unterschiedlichsten Materialien wie Leder, Papier, Stahl, Holz, Terracotta und Glas wirken stets wie in einem Verwandlungsprozess begriffen. Dabei hat für ihn jedes Material eine Faszination.
Name der Skulpturen: Barcone (Großes Boot), 2017 Stahl; Barca (Schiff), 2017 Stahl.