Reger Besucherandrang herrschte am Samstag im Bildungszentrum Ritter-von-Buß beim »Tag der offenen Tür«.




Eltern und ihre Kinder, die im nächsten Schuljahr eine weiterführende Schule besuchen werden, konnten sich über Anforderungen, Lernbedingungen und Ziele der Werkreal- und Realschule informieren. Besonderes Interesse galt der neuen Mensa und den modernen Lehrräumen sowie der Ausstattung der Klassenzimmer mit Medien, die den Anforderungen eines zeitgemäßen Unterrichts entsprechen.
Nach der musikalischen Begrüßung in der Ritter-von-Buß-Halle durch einen Klassenchor und eine Instrumentalgruppe hieß Rektor Martin Teufel die Besucher willkommen und freute sich über die große Resonanz auf die Einladung. Gemeinsam mit Konrektorin Verena Roschach informierte er die Eltern anschließend über die Besonderheiten des Zeller Bildungszentrums, das als sogenannte Verbundschule nach wie vor Grund, Werkreal- und Realschule unter einem Dach beherbergt. Die beiden weiterführenden Schularten sind stark auf die individuelle Förderung ausgerichtet und ermöglichen einen optimalen Einstieg in eine spätere schulische oder berufliche Laufbahn. In Zell a. H. können sowohl der Realschul- als auch der Hauptschul- und Werkrealschulabschluss erworben werden. Ausdrücklich verwies Teufel auf die guten Prüfungsergebnisse der vergangenen Jahre.
Während Konrektor Wolfgang Scharer noch für die Beantwortung von Fragen zur Verfügung stand, konnten sich die Eltern beim anschließenden Rundgang durch die Klassenzimmer und Fachräume von der großzügigen und modernen Ausstattung für ein zeitgemäßes Lehren und Lernen überzeugen. Vorgeführt wurden auch die neuen elektronischen Tafeln, Smartboards, die im kommenden Schuljahr in jedem Klassenzimmer verfügbar sein werden. Die seit der Lehrplanreform 2016/2017 eingeführten Fächerverbünde BNT (Biologie-Naturphänomene-Technik) und AES (Alltag-Ernährung-Soziales) wurden ebenso erläutert wie die Unterrichtsformen des individuellen und selbstständigen Lernens in den Klassen 5 und 6. Welche Bedeutung gerade der individuellen und sozialen Förderung der Schüler im Bildungszentrum zugemessen wird, erfuhren die Eltern von Schulsozialarbeiterin Samira Jilg.
Für die zukünftigen Fünftklässler wurden am Samstagvormittag Workshops angeboten, um ihnen einen kleinen Einblick in den zukünftigen Schulalltag mit den neuen Fächern zu geben. Ein Spiel in der Halle und ein Besuch in der Schülerbücherei rundeten den Informationsgang ab. In den organisatorischen Ablauf der Veranstaltung waren auch Schülerinnen und Schüler der 10.
Klassen eingebunden. Bei der abschließenden Bewirtung fand ein reger Gedankenaustausch statt.