Gesundheitsclown „S’Trudel“ besucht die Sozialstation „St. Raphael“.
Dass der Clown lebt – und das nicht nur in der Faschingszeit – davon konnten sich die Gäste der Tagespflege selbst überzeugen. Sie bekamen nämlich Besuch vom Gericlown „S`Trudel“, der sie einen ganzen Vormittag mit Späßen und Geschichten zum Lachen brachte.
Gesundheits-Clowns arbeiten nach dem Prinzip der Authentizität, d.h., sie spielen immer in Verbindung mit eigenen Gefühlen. Jedes Spiel, jede Visite geschieht immer mit der inneren Haltung des „Gebens“. Es geht hierbei nicht um Selbstdarstellung, sondern um Aktivierung der eigenen Lebensfreude.
Begleitet wurde der Clown „S’Trudel“ von der Henne Barbara, die von den Gästen mit liebevollen Streicheleinheiten, Singen und gutem Futter verwöhnt wurde. Durch gutes Zureden und einem weichen Nest legte die Henne wieder bunte Eier. Diese wurden anschließend an die Anwesenden verteilt. Das war ein großer Spaß und natürlich ein noch größeres Gegacker.
Doch eine Frage blieb dabei noch offen: „Wer kam zuerst, das Ei oder die Henne“? Die Osterantwort hierzu gab in frühen Jahren bereits Eduard Mörike: „Die gelehrten und die Pfaffen streiten sich mit viel Geschrei, was hat Gott zuerst erschaffen – wohl die Henne, wohl das Ei! Wäre das so schwer zu lösen – erstlich ward ein Ei erdacht, doch weil noch kein Huhn gewesen – darum hat`s der Has gebracht!“ Somit konnte auch dieses Rätsel gelöst werden.
Das Ziel der Clown-Visiten ist es: Menschen mit ihren Emotionen in ihrer Seele zu berühren. Das ist hervorragend gelungen. Es waren freudige Stunden in Gemeinschaft mit vielen Emotionen.