Die Gemeinde Oberharmersbach plant 2025 einen höheren Holzeinschlag als in den Vorjahren. 10.000 Festmeter sollen aus dem Gemeindewald geholt werden und 150.000 Euro zum Haushalt beitragen.
Der Gemeindewald spielt für Oberharmersbach eine wirtschaftlich wichtige Rolle und trägt jedes Jahr zum Haushalt bei. 2025 soll mit 10.000 Festmetern so viel Holz geerntet werden wie lange nicht mehr. Der Gemeinderat hat dies in seiner Sitzung am Montag einstimmig beschlossen.
Nachhaltige Bewirtschaftung im achten Jahr der Forsteinrichtung
Der Oberharmersbacher Wald befindet sich derzeit im achten Jahr der Forsteinrichtung, die jeweils für zehn Jahre festgelegt wird. Therese Palm, Leiterin des Forstbezirks Offenburg, erklärte dazu am Montag: „Wir sind genau im Plan.“ Eine Zwischenrevision im Jahr 2022 hätte gezeigt, dass der Wald trotz Herausforderungen wie Stürme, Trockenheit und Schädlingsbefall gut dastehe. Rund ein Drittel der Holzernte gehe auf solche unvorhersehbaren Ereignisse zurück – mit steigender Tendenz seit 2018. Trotzdem ist der Holzvorrat von 8.600 auf 9.200 Festmeter gewachsen. Das schaffe eine solide Basis für den geplanten Einschlag in diesem Jahr.
Laut Forstrevierleiter Hans Lehmann wird der Holzeinschlag, vor allem Nadelstammholz, an etwa 20 Stellen im Wald erfolgen.
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