Holz leistet jedes Jahr einen guten Beitrag zum Haushaltsbudget. Für das laufende Jahr prognostiziert Forstrevierleiter Hans Lehmann einen Überschuss von 125.000 Euro.
Geplant ist ein Einschlag im Gemeindewald von 9.000 Festmetern. Nach Abzug der Kosten für die Waldbewirtschaftung und dem Addieren von sonstigen Einnahmen soll der Forst nach dem vorgelegten Bewirtschaftungsplan dieses Jahr 125.000 Euro zum Haushalt der Gemeinde beitragen.
Der Blick zurück auf den Vollzug 2022 zeigt folgendes Bild: Der Einschlag war mit 12.000 Festmetern sehr hoch. Geplant waren eigentlich nur 9.000, aber der Holzpreis war gut, sodass sich Forstrevierleiter Hans Lehmann dazu entschied, mehr zu verkaufen. Aus dem geplanten Beitrag zum Haushalt 2022 in Höhe von 152.000 Euro sind auf diese Weise 313.900 Euro geworden.
Dranbleiben!
Und 2023? Das Ergebnis liege trotz aller Schwierigkeiten über dem Planansatz, erklärte Lehmann, es werde deutlich über 200.000 Euro liegen.
Im 10-Jahres-Blick steht Oberharmersbach rechnerisch über seinem Soll. „Die große Masse an Holz ist überraschend angefallen“, sagte Lehmann. Stichwort Käferkalamität. „Die geplanten Flächen sollten wir trotzdem durcharbeiten, um den Bestand im Griff zu behalten. Der Zuwachs ist bei 11.000 Festmetern plus“, ordnete der Fachmann ein. Der Wald wächst also mehr nach, als eingeschlagen wird.
Den kompletten Bericht finden Sie in der Print-Ausgabe der Schwarzwälder-Post.