Nach fast 60 Jahren machen Dach und Fenster in der Brandenkopfschule schlapp. Es müssen neue her. Der Gemeinderat hofft auf bessere Konditionen als beim ersten Anlauf.
Die Brandenkopfschule ist nicht mehr dicht. In den Südwestflügel – rechts vom Eingang, wenn man von der Schulstraße auf das Gebäude zuläuft – dringt über das Dach Wasser ein. Es zieht langsam, aber sicher die Dämmung in Mitleidenschaft. Kein Zustand, der noch länger so bleiben kann. In der Novembersitzung letzten Jahres hatte der Gemeinderat deshalb das Ingenieurbüro Armbruster damit beauftragt, einen Plan für die Sanierung auszuarbeiten, nachdem in einer früheren Sitzung aufgrund der damals immensen Kosten für die Fenster das Projekt verschoben worden war. Jürgen Armbruster stellte seine Arbeit in der jüngsten Gemeinderatssitzung vor. Der Gemeinderat hatte darum gebeten, Ausführungsvarianten beraten zu können.
Es geht um 58 Jahre alte Fenster
Armbruster erläuterte, es sei nicht möglich, nur das Dach zu erneuern. Man müsse auch neu dämmen. Damit rücke die Dacheindeckung nach oben und würde in die Fenster ragen. Folglich müssen auch die Fenster verkleinert und neu gemacht werden. Aktuell hat das Gebäude in diesem Bereich noch die Originalfenster, sie haben 58 Jahre ihren Dienst getan. Baujahr 1965.
Auch anderweitig gibt es Baustellen: Die rückseitige Fensterfront der Aula ist ebenfalls noch mit den Originalfenstern aus dem Jahr 1965 bestückt, das Oberlicht ist kaputt und die Armierung der Eingangstreppe ist stark korrodiert.
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