Der Gemeinderat hat in seiner jüngsten Sitzung die Preise für die neuen Bauplätze in der Planstraße 3/Elme IV festgelegt. Ein Quadratmeter Baugrund kostet demnach 240 Euro beziehungsweise 250 Euro (erschlossen). Erwerbs nebenkosten sind vom Käufer zu tragen.
Den höheren Preis verlangt die Gemeinde für die oben an der Erschließungsstraße liegenden Grundstücke sowie für die zwei »Premiumbauplätze« mit Panoramablick am hinteren, unteren Ende der Straße. Die fünf ersten, untenliegenden Grundstücke sollen für den niedrigeren Preis verkauft werden. Die Grund stücke sind zwischen 330 und 860 Quadratmeter groß.
Alle Gemeinderäte fanden den Preis recht hoch, doch sie wussten auch, dass er nicht aus »Jux und Tollerei« (Anja Jilg) entsteht. Straßenbau, Wasserversorgung, Kanalisation, Straßenbeleuchtung, Leerrohre für Breitband, Planungs- und Finanzierungskosten, Ausgleichsmaßnahmen – all das kostet viel Geld. Außerdem muss der Wirtschaftsweg Richtung Grünschnittsammelstelle saniert werden. Einen großen Brocken macht zudem die Löschwasserversorgung aus: 100 Kubikmeter davon müssen dort oben vorgehalten werden. Das geschieht durch in die Erde eingelassene Stahltanks, die samt Leitung zur Entnahmestelle allein 200.000 Euro kostet. Und einen Wert an sich hat das Gelände ja auch.
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