Ein sehr gutes Zeugnis stellte Therese Palm vom Amt für Waldwirtschaft in der jüngsten Gemeinderatssitzung dem Oberharmersbacher Forst aus. Bei der Zwischenrevision 2020/2021 hatte sie nichts zu meckern.
Wie der Forst bewirtschaftet werden soll, wird in 10-Jahres-Zeiträumen geplant. Die ersten fünf des aktuellen (2017 bis 2026) sind vorbei – Zeit für die Expert*innen einen Blick auf den Plan zu werfen und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen.
Die Nutzung
Nach fünf Jahren sind bereits 55 Prozent der geplanten Gesamtholzmenge (86.600 Festmeter) geerntet. Der Anteil von zwangsweisem Einschlag durch Schneebruch (7.000 Festmeter), Käferbefall (4.600 Festmeter), Sturm (3.000 Festmeter) und Dürre (2.600 Festmeter) lag mit 37 Prozent relativ hoch. Weil nicht zu erwarten ist, dass sich das in den nächsten Jahren ändert, wird der Hiebsatz angepasst. Statt 86.000 Festmeter Gesamtnutzung sollen es für den laufenden 10-Jahres-Zeitraum nun 92.100 Festmeter sein.
Den kompletten Bericht finden Sie in der Print-Ausgabe der Schwarzwälder-Post.