Bereits zum zweiten Mal in Folge können die Sternsinger auch in diesem Jahr den Segen Gottes nicht direkt zu den Menschen in ihre Häuser bringen.
Aufgrund der pandemischen Lage und der entsprechenden Corona-Verordnungen haben sich die verantwortlichen Leiterinnen dazu entschlossen, auch in diesem Jahr mit den Kindern nicht hinaus zu den Menschen zu gehen. Damit die Kinder ihre Bereitschaft zeigen konnten, gestalteten sie den Aussendungs-Gottesdienst am vergangenen Sonntag durch ihr Teilnahme und ihre Spielszenen mit.
In diesem Gottesdienst konnten die Sternsinger und die anwesenden Gottesdienstbesucher erfahren, wofür die gesammelten Gelder in diesem Jahr hauptsächlich verwendet werden. Es sind dies die afrikanischen Länder Ghana, Südsudan und Ägypten. Das Kindermissionswerk, für welches die Sternsinger Spenden sammeln, unterstützt dort Einrichtungen, in denen verletzte oder behinderte Kinder gesund gepflegt, bzw. gefördert werden.
»Gesund werden – gesund bleiben. Ein Kinderrecht für alle« ist das deutschlandweite Motto der diesjährigen Sternsingeraktion. Sich selber schützen, andere schützen und den Schutz durch Gott, der seinen Engeln befohlen hat, jede und jeden zu schützen, zu erfahren, war das durchgehende Motiv des Aussendungs-Gottesdienstes.
Am Ende des Gottesdienstes wurde die Kreide, die Segensaufkleber, sowie die Sternsinger selbst gesegnet. Da die Sternsinger nicht zu den Menschen kommen dürfen, können Kreide und/oder Segensaufkleber verbunden mit einem Spendentütchen in der Kirche abgeholt werden. Diese liegen bis zum 2. Februar auf einem Tischchen bei der Krippe in der Kirche.
Die Spendentütchen können im Pfarrbüro, im Briefkasten beim Pfarrhaus oder im Kollekten-Körbchen in der Kirche abgegeben werden.