Das Grundstück unmittelbar neben der Reichstalhalle wird verkauft. Die Heimat-Haus GmbH will dort ein generationenübergreifendes Wohnbauprojekt realisieren und dafür zwei Millionen Euro investieren. Der Beschluss zum Grundstücksverkauf fiel am Montag knapp mit sieben zu fünf Stimmen. Stein des Anstoßes: der in den Augen der Nein-Sager zu niedrige Bodenpreis. Das erste Mal diskutierte der Gemeinderat die Idee im März 2018. Damals befürwortete er noch einstimmig das Vorhaben.
Für 100 Euro pro Quadratmeter soll das Flurstück mit der Nummer 299/2 nun den Besitzer wechseln. So hoch ist aktuell der amtliche Bodenrichtwert im Bereich »Dorf«. Mit dem Verkauf fließen 84.300 Euro in die klamme Gemeindekasse. Zu wenig finden die Kritiker im Gemeinderat. Sie forderten Nachverhandlungen. Dass es schlussendlich doch bei den 100 Euro blieb, liegt daran, dass sich die Investoren nicht offen für einen höheren Preis zeigten. Die Geschichte des Projekts reicht bis ins Jahr 2017 zurück.
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