Oberharmersbach hat 2020 eine Menge Projekte vorangetrieben und kann trotz der coronabedingten Einschränkungen und der chronisch schlechten Finanzlage auf eine passable Leistungsbilanz zurückblicken, eine beachtliche Gemeinschaftsleistung. Die Gemeinderatssitzung am vergangenen Montag nahm Bürgermeister Richard Weith zum Anlass auf das scheidende Jahr 2020 zurückzublicken. Es wurde deutlich, dass vieles in Bewegung gekommen ist.
»Hätte uns vor einem Jahr jemand prophezeit, wir müssten unsere letzte Sitzung im Jahr 2020 aufgrund einer weltweit grassierenden Pandemie in der Reichstalhalle durchführen und wir wären verpflichtet, Mund-Nasen-Schutz zu tragen, vom Nächsten Abstand zu nehmen und gehalten, an jeder Ecke die Hände zu desinfizieren: Wir hätten die Person wohl entweder als verrückt bezeichnet oder hinter ihr einen genialen Science-Fiction-Autor vermutet,« sprach Weith wohl allen Anwesenden aus dem Herzen.
Die Situation habe alle gemeinsam und jeden einzelnen vor große Herausforderungen gestellt. Er stellte fest: »Seit März ist die Welt eine andere. All das, was unseren gewohnten Alltag ausmachte, (…) musste eingestellt oder zumindest merklich eingeschränkt werden.«
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