Vor dem Fackelumzug hatte die Bärenzunft zu einem gut besuchten Narrengottesdienst in die Pfarrkirche geladen, gestaltet von den Junghästrägern zusammen mit ihren Betreuerinnen. Sie trugen Fürbitten, ein Pantomimespiel und einen Tanz an den Stufen des Altars vor, auf dem die Häsmasken abgelegt waren.
Ehrenzunfträtin Martina Nessler bat darum, dass das Fest unter einem guten Stern stehen möge und dass niemand zu Schaden komme. »Gott ruft uns zu: Vergesst die Freude nicht, seid heiter!«, sagte Gemeindereferentin Judith Müller zu den Gottesdienstbesuchern und war sich sicher: »Die Fasent hat Gott sich ausgedacht, damit jeder mal wieder herzlich lacht.«
In der Fackel sah sie ein Symbol, Licht zu verbreiten, um das Böse zu vertreiben und ja zu sagen zu einer bunten Welt.
Zunftmeister Lothar Killig dankte zum Schluss allen für das Mitwirken und das Kommen. Der Beifall der Gläubigen galt auch Bettina Lehmann für ihre Liedvorträge und einer Abteilung des Spielmannszugs unter der Leitung von Markus Laifer.