Das Rathaus bewährt sich als Wahllokal. Bundestagswahl verlief reibungslos. Einstige FDP-Hochburg Nordrach hat deutlich an Gewicht verloren.
Die Gemeinde Nordrach ist ein gutes Pflaster für die CDU. Deren Bundestagskandidat Johannes Rothenberger konnte bei den Erststimmen 41,2 Prozent der Stimmen gewinnen und schaffte damit die 40-Prozent-Hürde. Bei den Zweitstimmen kam die CDU auf 38,1 Prozent.
Auf dem zweiten Platz folgt auch in Nordrach die AfD mit einem Anteil von 22,7 Prozent bei den Zweitstimmen. Genau elf Prozent mehr als bei den letzten Bundestagswahlen.
Deutlich an Gewicht verloren hat die einstige FDP-Hochburg Nordrach. Mit 7,1 Prozent schaffte die FDP in Nordrach zwar immer noch deutlich die 5-Prozent-Hürde und lag damit deutlich über dem bundesweiten Ergebnis. Gegenüber den Wahlen von 2021 bedeutete dies aber auch in Nordrach ein Verlust von 11,3 Prozent.
Auch die SPD blieb mit 9,41 Prozent deutlich unter dem Ergebnis von 2021 (21,6 Prozent; minus 12,5 Prozent). Die Grünen kamen auf 9,2 Prozent und hatten somit deutlich weniger Verluste (11,3 Prozent, minus 1,9 Prozent).
Höchste Wahlbeteiligung
Sehr zufrieden zeigt sich Carsten Erhardt mit dem gestrigen Wahltag. „85,13 Prozent waren die höchste Wahlbeteiligung, die ich je in Nordrach gesehen habe“, bestätigt der Bürgermeister.
Dank der perfekten Vorbereitung durch Hauptamtsleiter Jürgen Echle und Tanja Hetzinger sei die Bundestagswahl reibungslos verlaufen. Auch alle Gemeindemitarbeiter und die ehrenamtlichen Wahlhelfer haben mit zum perfekten Ablauf beigetragen.
Den kompletten Bericht und weitere Bilder finden Sie in der Print-Ausgabe der Schwarzwälder-Post.