Die Ortsgruppe Nordrach der DAV Sektion Offenburg verbrachte vier erlebnisreiche Tage auf dem „Sandkästle“ an der Schwarzwaldhochstraße.
Die insgesamt zehn Teilnehmer bezogen am Donnerstag ihre Betten in der vereinseigenen Selbstversorgerhütte und genossen den Begrüßungskaffee, bevor sie bei strahlendem Sonnenschein einen gemütlichen Spaziergang zum Sandsee und weiter nach Herrenwies unternahmen. Der Abend wurde in der Hütte verbracht, da es draußen zu kalt und regnerisch wurde.
Am Freitag fuhren alle Teilnehmer mit den Autos über Forbach nach Kaltenbronn. Die traumhaft schöne Wanderung führte durch den Bannwald im Kaltenbronner Waldgebiet über Waldstraßen und Waldwege. Über einen Plankenpfad erreichten sie den Wildsee, herrlich gelegen in einem Hochmoor. Die Bänke am See luden zum Verweilen ein, bevor es weiter zur Grünhütte ging. Dort genossen sie die Spezialität Pfannkuchen mit Kirschen oder Heidelbeeren, während sie auf besseres Wetter warteten. Zwischenzeitlich hatte Regen eingesetzt. Der Rückweg führte über den Doblerblick und die Saatschulhütte zum Wanderparkplatz, den sie nach etwa fünf Stunden erreichten.
Am Samstagmorgen fiel das Frühstück ausgiebiger aus, da es regnete. Später fuhr die Gruppe auf der B500 bis zur Geroldsauer Mühle. Von dort aus startete die Wanderung zum Geroldsauer Wasserfall durch das wildromantische Bachtal und den schattigen, urwaldähnlichen Schluchtenwald. Eine massive Holzbrücke führte nach etwa einem Kilometer über den Grobbach, gefolgt von Stegen und kleinen Brücken bis zur Wasserfallhütte. Dort wurde bei strahlendem Sonnenschein die Mittagsrast eingelegt, bevor der sechs Meter hohe Wasserfall besichtigtet wurde. Nach der Rückkehr über den Wanderparkplatz Malschbach erreichten sie nach etwa fünf Stunden wieder die Geroldsauer Mühle. Ein gemütlicher Hüttenabend rundete diesen schönen Tag ab.
Bevor am Sonntag alle die Heimreise antraten, entschieden sie sich für die Panoramawanderung auf dem Lotharpfad. Bei strahlendem Sonnenschein genossen sie die herrlichen Blicke ins Renchtal bis zum Moosturm. Den Abschluss bildete ein gutes Essen im Braunbergstüble, wo die Wanderer die schönen Tage Revue passieren ließen, bevor sie ihre Heimreise antraten.