Sanierung des Schwimmbads hat Fahrt aufgenommen

Die Sanierung bzw. der Erhalt des Nordracher Schwimmbads sind der großzügigen Spende von Ehrenbürger Erwin Junker zu verdanken.

Der Förderverein des Nordracher Schwimmbades ist tief betroffen über den Tod von Fabrikant Erwin Junker. Der Nordracher Ehrenbürger hat mit seiner großzügigen Spende den Grundstein für die Sanierung des Schwimmbads gelegt.

Hochbauarbeiten können starten

Wer in den letzten Wochen entlang der Dorfstraße Richtung Schwimmbad geblickt hat, kann nur ahnen, welche Erdmassen hier bewegt wurden. Aber nicht nur der Bagger und dessen Fahrer haben fleißig Vorarbeit geleistet. Viele freiwillige Helfer haben in den letzten Monaten vorwiegend samstags durch ihren Einsatz dazu beigetragen, sodass in Kürze mit den Hochbauarbeiten begonnen werden kann.

Auch, wenn äußerlich nicht viel erkennbar ist, wurde neben dem Abriss des Eingangsbereiches, dem Rückbau der Pflaster und dem Auftürmen von Geröllbergen die unterirdische Infrastruktur geschaffen. Alle Leitungen und Schächte wurden komplett erneuert und somit die aktuell möglichen Vorarbeiten abgeschlossen. Die neue Technik wird ab September von einer Fachfirma montiert. Parallel erfolgt die Anfüllung sowie der Start der Erneuerung des Außengeländes. Im Anschluss können die Beckenwände montiert werden.

Einweihung im Jahr 2025

Die Sanierung bzw. der Erhalt des Nordracher Schwimmbads wurde nur möglich durch die großzügige Unterstützung, in Form einer Spende in Höhe von einer Million Euro durch den verstorbenen Fabrikant Erwin Junker. Auch wenn er bei der Einweihung im Jahr 2025 nicht mehr dabei sein kann, bleiben doch auch mit dieser Sanierung die Spuren des Nordracher Ehrenbürgers deutlich sichtbar und in lebendiger Erinnerung. Die Mitglieder und der Vorstand des Fördervereins trauern gemeinsam mit seinen Angehörigen und sagen noch einmal „Vergelt’s Gott!“

Trauerfeier wird in die Hansjakob-Halle übertragen

Aufgrund der erwarteten hohen Besucherzahl wird der Ton der Trauerfeier in die Hansjakob-Halle übertragen, teilt Bürgermeister Carsten Erhrdt mit. Somit können die Trauergäste, wenn die Kirche voll ist, die Trauerfeier in der Halle verfolgen.