In der Bürgerfrageviertelstunde beklagen Elternvertreterinnen und Erzieherinnen die Situation im Kindergarten. Gemeinde will Lösungen im Sinne der Kinder und Eltern durchsetzen.
Im Rahmen der Bürgerfrageviertelstunde der Gemeinderatssitzung machten Elternvertreterinnen und Erzieherinnen erneut auf die Situation im Kindergarten aufmerksam. Seit Mitte November komme es aufgrund der Personalsituation zu Schließungen von Nachmittagsgruppen. Außerdem leide die Betreuung der Kinder unter den Umständen. Teilweise würden sich Kinder zuhause weigern, in den „Kindi“ zu gehen.
Diskussion ist in der Gemeinde omnipräsent
Bürgermeister Carsten Erhardt bestätigte, dass die Diskussion um den Kindergarten in der Gemeinde omnipräsent sei. Er selbst sei nicht nur als Bürgermeister sondern auch persönlich als Familienvater betroffen, weil seine drei Kinder die Einrichtung besuchen. Die Gemeinde versuche im Rahmen ihrer Möglichkeiten alle Hebel in Bewegung zu setzen, um die Probleme im Sinne der Kinder und Eltern zu lösen. „Wir sind auf der Zielgeraden“, zeigte sich Bürgermeister Erhardt in der Jahresschlusssitzung zuversichtlich.
Träger des Nordracher Kindergartens ist die kath. Kirchengemeinde. Bereits am 7. November habe die Gemeindeverwaltung schriftlich einen Vertreter der Verrechnungsstelle dazu eingeladen, an der Gemeinderatssitzung teilzunehmen, um öffentlich die Situation zu erörtern. In einem Telefonat wurde Bürgermeister Erhardt mitgeteilt, dass niemand zur Teilnahme an der Sitzung zur Verfügung stehe.
Den kompletten Bericht finden Sie in der Print-Ausgabe der Schwarzwälder-Post.