Aufführung der „Tiroler Volksliedmesse“ am Sonntag, zum Hochfest Erscheinung des Herrn in Nordrach.
Foto: Herbert Vollmer
Foto: Herbert Vollmer
Foto: Herbert Vollmer
Foto: Herbert VollmerRund fünfhundert Gläubige aus Nordrach und den umliegenden Gemeinden besuchten am Sonntagmorgen nach Dreikönig die „Tiroler Volksliedmesse“ in der Nord racher Pfarrkirche. Die Messe wurde vom Wandererchor aus Windschläg gesungen, musikalisch begleitet von der Nordracher Stubenmusik. Pfarrer Bonaventura Gerner zelebrierte einen beeindruckenden Gottesdienst. Acht Sternsinger spendeten zum letzten Mal ihren Segensgruß.
Der Altarraum in der Pfarrkirche Nordrach bot mit den weihnachtlich geschmückten Christbäumen ein prächtiges Bild. Gott loben mit Musik und Gesang, das ist besonders eindrücklich und rührt an, lobte Pfarrer Gerner den Windschläger Wandererchor und die Nordracher Stubenmusik.
Berührende Tiroler Volkslieder
Es war in der Tat berührend, die Tiroler Volkslieder zu den Klängen der Stubenmusik zu hören. Zwar sind es nur elf Sänger des Wanderer Chors, die unter der Leitung von Peter Basler die Lieder sangen, doch sie konnten einmal mehr die Gottesdienstbesucher begeistern. Sie trugen die Lieder „Im Namen Gottes”, “O göttliche Liebe”, “Gott hat alles recht gemacht“ harmonisch, ruhig und getragen zum Lobe Gottes vor. Ein Höhepunkt war der „Andachtsjodler“, den sie sehr feinfühlig sangen. Die Mitglieder der Nordracher Stubenmusik – Luitgard Bieser, Antonia Haas, Susanne Hansmann, Martina Pfundstein und Georg Wimmer – begleiteten die Sänger auf ihren Saiteninstrumenten in idealer Weise. Sie spielten den „Weihnachtsboarischer“ und weitere traditionelle Stücke aus dem alpenländischen Raum.
Sternsinger spendeten ihren Segen
Im Gottesdienst anwesend waren auch acht der zwölf Sternsinger. Sie waren auf Anmeldung von Haus zu Haus gezogen, hatten ihren Segensgruß aufgesagt und Spenden für die Sternsingeraktion entgegengenommen. Am Ende des Gottesdienstes spendeten sie auch den Gottesdienstbesuchern ihren Segensgruß. Pfarrer Gerner dankte ihnen für ihren Dienst, der in diesem Jahr unter besonders widrigen Witterungsverhältnissen stattfinden musste.
Am Ende des Gottesdienstes dankten die Kirchenbesucher dem Wandererchor und der Stubenmusik mit einem langanhaltenden Beifall. Die Sänger und Musiker gaben danach noch jeweils zwei Zugaben und damit endete ein berührender und stimmungsvoller Gottesdienst.





