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Nordrach | 6.11.2023

Gitarrenverein Nordrach flog zum Partyplanet und brannte bei seinem Jahreskonzert ein musikalisches Feuerwerk ab

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Am Samstag- und Sonntagabend gab es in der Hansjakob-Halle Nordrach eine perfekte Show. Fast 50 Mitglieder des Gitarrenvereins zogen alle Register ihres Könnens und boten ein höchst unterhaltsames und abwechslungsreiches Doppelkonzert mit vielen Höhepunkten. Foto:
von Herbert Vollmer

Das musikalische Feuerwerk dauerte fast dreieinhalb Stunden. Am Ende dankten die drei Moderatorinnen allen, die zum Gelingen des Konzertabends beigetragen hatten. Mit Beifall überschüttet wurde Dirigentin Stefanie Nock für ihr riesiges und vielfältiges Engagement.

Am Samstag- und Sonntagabend gab es in der Hansjakob-Halle Nordrach eine perfekte Show. Fast 50 Mitglieder des Gitarrenvereins zogen alle Register ihres Könnens und boten ein höchst unterhalt sames und abwechslungsreiches Doppelkonzert mit vielen Höhepunkten.
Der Hallenraum und die Bühne waren mit Blumen und vielerlei Accessoires, passend zum Thema des Abends, geschmückt. Mitglieder der Trachtenkapelle Nordrach und weitere freiwillige Helfer versorgten die Gäste dank des Handy-Bestellsystems in Windeseile mit Getränken und kleinen Speisen.

Bordkarte für die Konzertbesucher

Am Eingang zum Hallenraum erhielten die Konzertbesucher eine Bordkarte für die Economy Class. Denn das Konzert stand unter dem Motto „Flug zum Partyplanet“. Beim Einmarsch der Musikerinnen und Musiker waren Flughafengeräusche und Boardingansagen zu hören. Die Pilotin Stefanie Nock und einige Stewardessen empfingen die als bunte Touristenschar verkleideten Musikerinnen und Musiker und zeigten ihnen ihre Sitze in der First Class.
Mit dem Lied „Flieger“ von Helene Fischer eröffnete der Gitarrenverein gemäß seinem Motto das Konzert. Die Vorsitzende Jasmin Huber hieß die Konzertgäste willkommen, hatte auch an den „Flugschreiber“ (Presse) gedacht und gab bekannt, dass beide Konzerte bis auf den letzten Platz ausverkauft waren.

Volles Klangerlebnis und eine perfekte Ton- und Lichttechnik

Uwe Sonntag am Bass, Clemens Herrmann mit E-Gitarre, am Schlagzeug Felix Lehmann und Kjell Bogdahn und Eilina Schrempp am Keyboard sorgten für ein volles Klangerlebnis. Eine perfekte Ton- und Lichttechnik mischte die Lieder ab und setzte alle ins rechte Licht. Zu jedem Lied hatten zahlreiche Mitglieder auch passende und sehr originelle Video-Filmchen gedreht, die auf der Leinwand hinter den Aktiven zu sehen waren und oft für viel Heiterkeit sorgten.
Die Gitarrenspielerinnen selbst waren eine Augenweide. Ganz in Schwarz gekleidet saßen sie auf der Bühne. Ein türkiser Schal, Lichtwedel, Federboas, Hut und Herzchenbrille oder blinkender Haarreif sorgten für viele Farbtupfer. Fast jedes Lied wurde mit passenden Accessoires dargeboten und so auch optisch präsentiert.

Neues Programm mit Liedern und Inszenierungen

Das neue Programm mit Liedern und Inszenierungen von deutschen und internationalen Schlagern sowie Rock- und Pop-Songs ließ keine Wünsche offen. Liebe, Gefühle, Träume und Emotionen waren die beherrschenden Themen der Songs und Schlager. „Ganz losgelöst, frei, frei, frei, so sollt Ihr Euch fühlen. Wir fliegen ganz ruhig, fliegen durch leichte Turbulenzen, fliegen durch heftige Gewitter, die Euch hoffentlich von den Plätzen reißen werden“, so wünschte sich Dirigentin Stefanie Nock den Konzertabend.

Anja Neumaier, Sonja Nieke und Stefanie Nock übernahmen abwechselnd die Moderation und erklärten mit viel Witz und Humor, jede auf ihre Art, Sinn und Inhalt der Lieder.

Es dauerte nicht lange, und die Konzertbesucher ließen sich auf den Flug zum Partyplanet gerne mitnehmen. „Islands in the stream“, ein schönes Lied im Country-Style, erklang und danach übersetzte Anja Neumaier in ihrer unnachahmlichen Art „Do you believe in love“ ins Badische. „Soderle, jetz kinne ma ofonge mit singe, ich weiß jetz, um was es goht un konn minni gonze Gefühle in des Lied lege…denn, ich glaub on die Liebe“ damit beendete sie ihre Ansage.

Zahlreiche Solisten bereicherten das Programm

Eine große Stärke des Gitarrenvereins sind auch die zahlreichen Solisten, die das Programm auflockern und bereichern. Jasmin Huber und Eilina Schrempp sangen gemeinsam die Balade „Happy ending“. Lilian Towae und Claudia Lehmann trugen berührend den gefühlvollen Lady Gaga Song „Million reasons“ vor. Das Publikum dankte jeweils mit starkem Applaus.

Das Lied „Lasse redn“ ist ein wahrlich fröhliches Lied und empfiehlt, all die Spießer, Lügner und Heuchler, die nur schimpfen, zu ignorieren. Das Video-Filmchen dazu sollte man aber tunlichst nicht ignorieren, es war Extraklasse.
Weitere Lieder und Songs im ersten Programmteil: „Wie schön bist du“, „Heaven is a place on earth“ „Irgendwas bleibt“ und „Green green gras“.

Mia-Sophie Nock und Sofia Bieser sorgten für Rührung

Nach der Pause erklang „Viva la vida“ und dann wagten sich die 15-jährige Mia-Sophie Nock und die 14-jährige Sofia Bieser ans Mikrophon und sangen zusammen „Blurry eyes“, ursprünglich von Michael Patrick Kelly, mit der Botschaft, dass alle geliebt werden, genauso, wie sie sind. Nicht wenige im Publikum bekamen dabei verschwommene Augen und die beiden Solistinnen einen riesigen Applaus.

Das nächste Lied „I can get no satisfaction“, mit dem die Rolling Stones 1965 ihren Durchbruch schafften, wollte Stefanie Nock „rotzig“ hören, gesagt – getan! Nach „Sweet dreams“ und „Boulevard of broken dreams“ ein weiteres Solo. Jasmin Huber und Lilian Towae sangen den emotionalen Song „Who knew“, eine Mischung aus Sehnsucht und Traurigkeit, zwei Stimmen mit richtiger Power, großer Beifall.

„Der Himmel brennt“ zum großen Finale

Zum Ende des Konzertabends ließ der Gitarrenverein noch „Der Himmel brennt“ hören und ein Medley von Jürgen Drews mit bekannten Schlagern. Mit dem Song „Simply the best“ von Tina Turner setzte der Gitarrenverein zum Landeanflug an, begleitet von einem Saxophon-Solo von Rudi Fautz. Dazu sprühten zwei Bühnenfontänen ihre Sterne in die Höhe.

Das musikalische Feuerwerk dauerte fast dreieinhalb Stunden. Am Ende dankten die drei Moderatorinnen allen, die zum Gelingen des Konzertabends beigetragen hatten. Mit Beifall überschüttet wurde Dirigentin Stefanie Nock für ihr riesiges und vielfältiges Engagement. Ihr war es vortrefflich gelungen, ein höchst unterhaltsames Programm zusammen zu stellen und gekonnt zu präsentieren. Mit zwei Zugaben endete ein berührender Konzertabend. Das Publikum honorierte die Leistung des Gitarrenvereins mit Standing Ovations.

Foto: Herbert Vollmer
Lilian Towae und Claudia Lehmann (von links) erhielten für ihr Solo „Million Reasons“ viel Beifall.
Foto: Herbert Vollmer
Im Videofilm zu sehen: Tratschweiber passend zum Song „Lasse redn“.
Foto: Herbert Vollmer
Pilotin und Dirigentin Stefanie Nock.
Foto: Herbert Vollmer
Die Vorsitzende Jasmin Huber begrüßte die Passagiere in der Economy Class.
Foto: Herbert Vollmer
Dankesworte der Moderatorinnen (von links) Anja Neumaier, Sonja Nieke, Stefanie Nock.
Foto: Herbert Vollmer
Eilina Schrempp und Jasmin Huber (von links) sangen gemeinsam „Happy ending“.
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Mia-Sopie Nock und Sofia Bieser (von links) erhielten für ihr Solo „Blurry Eyes“ einen Riesenapplaus.
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Lilian Towae und Jasmin Huber (von links) glänzten beim Solo „Who knew“.
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Dirigentin Stefanie Nock ließ den Himmel brennen.
Foto: Herbert Vollmer
Ein herzlicher Anblick.
Foto: Herbert Vollmer
Die fulminante Landung gelang mit Saxophonist Rudi Fautz.
Foto: Herbert Vollmer
Die als bunte Touristenschar verkleideten Musikerinnen und Musiker gingen gemeinsam auf eine musikalische Reise.
Foto: Herbert Vollmer
Das dankbare Publikum honorierte die Leistung des Vereins mit „Standing Ovations“.

 

 

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