Vom Schäfersfeld aus ging es zum Bärenstein und zur Heidenkirche. Die Einkehr im „Mühlenstüble“ rundete den gelungenen Nachmittag ab.
Am 1. August trafen sich – trotz mäßiger Wettervorhersage – 16 Teilnehmer auf dem Schäfersfeld-Parkplatz zur Seniorenwanderung des Nordracher Alpenvereins.
Gleich zu Beginn der Wanderung erreichte die Gruppe die noch erhaltene Viehtränke des Schäfersfeldhofes, der bis 1802 zum Kloster Gengenbach gehörte. Nachdem 1803 im Rahmen der Säkularisation das Kloster enteignet wurde und alle Höfe im Moosgebiet in das Eigentum des Großherzogs Karl Friedrich von Baden übergegangen waren, mussten die Inhaber im Jahre 1822 ihre Güter an die Großherzogliche Forstverwaltung verkaufen und ins Tal ziehen. Die Gebäude wurden abgebrochen und die Flächen aufgeforstet.
Weiter führte der Weg über den Hanselwaldweg und den Bärensteinweg zum Bärenstein. Dieser Grenzstein markierte die damaligen Grenzen des Klosters Gengenbach, der Gemeinde Nordrach, sowie der Gemeinde Oberharmersbach.
Leichter Regen setzte ein, als sich die Gruppe auf den Weg Richtung Heidenkirche machte. Zur Freude aller wurde hier eine Stärkung in Form von Likör angeboten – es hatte auch wieder aufgehört zu regnen. Vorbei an der Fridolin-Hütte erreichte man nach ca. 2,5 Stunden gemütlich den Gleitschirm-Startplatz. Hier genossen alle die schöne Sicht ins Renchtal.
Die Einkehr im „Mühlen stüble“ rundete den gelungenen Nachmittag ab, nach einer Stärkung und vielen Gesprächen machte man sich dann später auf den Heimweg. Alle waren sich einig – in diesem Gebiet war man schon lange Zeit nicht mehr unterwegs.