Eine wunderschöne Wanderung erlebten die jungen und junggebliebenen Senioren der Alpenvereins-Ortsgruppe Nordrach zusammen mit den Senioren der Schwaibacher Berg- und Wanderfreunde.
Foto: Luitgard und Reinhold Bieser
Foto: Luitgard und Reinhold BieserMan traf sich bei strahlendem Sonnenschein am Schwaibacher Rathaus, um in Fahrgemeinschaften nach Meißenheim zu gelangen.
Wanderführer Horst Wohlschlegel begrüßte die insgesamt 38 Teilnehmer und unternahm als erstes einen Ortsrundgang durch Meißenheim. Die Gruppe erfuhr, dass auf dem Friedhof neben der im Jahre 1766 erbauten Pfarrkirche Friedericke Brion beerdigt wurde. Sie war die Jugendliebe von Goethe. Als sehr futuristisch wurde das Rathaus der Gemeinde Meißenheim empfunden.
Zwischen den Seen
Von hier wanderte die Gruppe im Naturschutzgebiet den Mühlbach entlang bis zum Anglerheim.
Nach einer Pause führte der Weg weiter zwischen dem Meißenheimer und dem Ichenheimer Baggersee. Die Teilnehmer wurden darüber informiert, dass es noch eine Frage der Zeit ist, bis beide Baggerseen aufgrund der Kiesgewinnung miteinander verbunden sind und der Wanderweg wegfällt.
Mit Münster-Blick
Die Wanderer folgten dem Weg durch das Kieswerk Meißenheim, hier wird der Kies auf die Frachtschiffe zum Weitertransport auf dem Rhein verladen. Nach wenigen Minuten hatten sie das Hafengebiet am Rhein erreicht. Strahlender Sonnenschein ermöglichte einen Blick auf das Straßburger Münster.
Idyllischer Wanderweg
Durch den Rheinwald erreichten die Wanderer die Schollenhütte. Nach einer ausgiebigen Mittagspause ging es nun endlich auf den acht Kilometer langen Schnakenpfad (in dieser Jahreszeit zum Glück ohne Schnaken). Dieser idyllische Wanderweg schlängelt sich über schmale Fußpfade und alte Holzbrücken entlang des Altrheins.
Auf dem alten Rheindamm folgten dann alle dem Weg entlang der Rennbahn und dem Mühlbach bis zum Ausgangspunkt.
In der griechischen Taverne (ehemals Gasthaus »Entenköpfer«) stärkten sich alle nach der insgesamt rund 14 Kilometer langen Tour. Hier wurde Horst Wohlschlegel für die tolle Wanderung gedankt, bevor der Heimweg angetreten wurde.





