Eigentlich war für die Sitzung der Verwaltungsgemeinschaft am Mittwoch geplant, den neuen Flächennutzungsplan zu verabschieden. Doch da besteht an allen Ecken und Enden noch Klärungsbedarf. In einer außerordentlichen Sitzung im Februar 2023 sollen nun zunächst die Änderungen in Hinblick auf Wohnen und Gewerbe auf den Weg gebracht werden. Die Themen Windkraft und Freiflächen-Photo voltaik bleibt erst einmal außen vor.
Die Spielregeln zur Zielerreichung in Hinblick auf die Erneuerbaren Energien seien völlig unklar, die Ziele utopisch, den Gemeinden fehle das Handwerkszeug, beschwerte sich Zells Bürgermeister Günter Pfundstein, Oberhaupt der erfüllenden Gemeinde Zell, über die wenig konkreten Vorgaben von Land und Bund in Sachen Ausbau von Erneuerbaren Energien.
Das Land Baden-Württemberg hatte das Ziel formuliert, dass zwei Prozent der Flächen für Erneuerbare Energien ausgewiesen werden sollen; der Bund will 1,8 Prozent für Windkraft. Alles vor dem Hintergrund der Klimaziele. Doch in den Augen der Kommunalpolitiker aus dem Harmersbachtal müsste das ganze konkreter gefasst sein. Was zählt wie? Und geht das mit den zwei Prozent Fläche hier überhaupt?
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