Belastungsklasse größer Z2. Mit dieser Botschaft konfrontierte Architekt Pit Müller am Montag den Nordracher Gemeinderat. Im Areal rund um die Pfarrkirche waren in Vorbereitung des nächsten Bauabschnitts bei der Sanierung der Ortsmitte zwei Proben genommen worden. Sie sind stark mit Teer und Arsen belastet. Außerdem hat der Blick in den Untergrund offenbart, dass der alles andere als tragfähig ist.
Es scheint so, als ob der Bereich rund um die Kirche irgendwann einmal mit einem wilden Durcheinander von Abbruchmaterial aufgefüllt worden ist. Nicht unwahrscheinlich, dass dieses Material bis zur Hansjakobhalle im Untergrund schlummert. »Größer Z2 ist die schlechteste Kategorie, die es gibt«, ordnete Architekt Pit Müller für den Gemeinderat den Laborbefund ein. Das Material müsse mit erheblichen Aufwand entsorgt werden. Zusammen mit dem Entsorgen des Asphalts könne man mit zusätzlichen Kosten von 100.000 Euro rechnen.
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