Das hohe Besucheraufkommen auf dem NORDi-Osterweg sorgt schon seit der Eröffnung am 14. März für ein lebendiges Dorf. Strahlende Kinderaugen und glückliche Eltern sind das beste Lob für die Macher des NORDi-Weges.
Viele Besucher kommen aus der Region, die meisten haben über eine Stunde Anreise. Es kommen Kinder vor allem zwischen zwei und 13 Jahren mit ihren Eltern oder Großeltern und erleben gemeinsam die 14 Rätsel- und Erlebnisstationen.
Am letzten Wochenende waren am Nachmittag so viele Menschen in Nordrach, dass dazu aufgerufen werden musste, nicht mehr ins beschauliche Drachen-Dorf zu kommen. Die Gemeinde Nordrach hat nun das Parkraum- und Veranstaltungskonzept nochmals optimiert.
»Schön ist, dass wir den Parkplatz der Firma Junker und die Parkplätze vor dem ehemaligen Morada-Hotel nutzen können. Das entspannt die Parksituation deutlich! Wir danken hierfür unserem Ehrenbürger Erwin Junker aufs Herzlichste«, so Bürgermeister Carsten Erhardt.
Weiterhin kann vor der Hansjakob Halle geparkt werden. Dafür wird der Schanzbach gesperrt, hier dürfen nur noch die Anlieger fahren, ebenso die am NORDI-Weg liegende Huberhofstraße. Die Toiletten-Kapazität wird stark erhöht.
Auch letztes Wochenende waren schon Start und Ziel des Weges getrennt. Vor allem an der Schatztruhe bildete sich jedoch immer wieder eine Schlange. Hier wird nun mit Abgrenzungen, Einbahn-Regelungen, Abstandsmarkierungen und Maskenpflicht reagiert, um die Corona-Verordnungen optimal einhalten zu können.
»Noch mehr Parkraum auszuweisen, macht keinen Sinn, sonst sind einfach zu viele Menschen auf dem Weg! Mittlerweile ist die Schatztruhe ab 8 Uhr morgens gefüllt und erst um 19 Uhr bauen wir wieder ab, um die Zeiten möglichst stark zu entzerren. Viele Besucher sind schon unseren Empfehlungen gefolgt und wählen den frühen Morgen oder den späteren Abend für einen Besuch des NORDi-Weges!«, schildert Barbara Kamm-Essig, Leiterin der Touristen-Info die Lage. Derzeit zieht es auch während der Woche ca. 1.000 Besucher pro Tag nach Nordrach.
Die Nordracher Gastronomen und Vereine sorgen dafür, dass kein Besucher hungrig nach Hause fahren muss und haben ihr »To-Go«-Angebot drachenstark erweitert. So gibt es Drachenspiess und Drachentöpfchen, knusprige Waffeln, heiße Würste und ab und zu kommt auch der Eiswagen für die Kinder. Alle Betriebe haben ein gut ausgearbeitetes Hygienekonzept und sorgen für die nötigen Abstände. Das kulinarische Angebot findet man auch auf der Homepage der Gemeinde Nordrach, dort kann man sich auch vorab schon den Rätselflyer für den NORDi-Osterweg herunterladen.