Am vergangenen Montagabend lud die Gemeinde Nordrach die Vereinsvorsitzenden zur jährlichen Besprechung über die Termine des nächsten Jahres in den Sitzungsraum des Rathauses ein. Rund dreißig Vereinsvertreter waren erschienen und stimmten ihre Termine in gutem Einvernehmen miteinander ab.
Im Jahr 2020 stehen gleich drei Vereinsjubiläen im Mittelpunkt. Der Alpenverein feiert am 5. Januar sein 60-jähriges Bestehen, die Landfrauen können auf 25 Jahre zurückblicken und die Gemeinde Nordrach kann mit der elsässischen Gemeinde Niedernai 20 Jahre Partnerschaft feiern. Für diese beiden Jubiläen stehen die Termine noch nicht fest.
Die musizierenden Vereine Trachtenkapelle, Chor der Klänge und Gitarrenverein werden wie gewohnt zu Jahres- und Kurkonzerten einladen. Im Februar wird die Narrenzunft für eine zünftige Fasend sorgen. Im März soll ein Naturparkmarkt mit einem Motorsägen-Event stattfinden. Die Landfrauen werden wieder zwei Märkte abhalten. Den Reigen der Vereinsfeste eröffnen wie immer die Letschecker mit dem Maifest, es folgen der Vatertagshock des Chors der Klänge und die Sommerfeste des Sportkegelclubs und der Feuerwehr sowie das Oktoberfest des ASV. Der Kleintierzuchtverein wird seine Lokalschau im Oktober präsentieren, das DRK einen Blutspendetermin organisieren und die Letschecker planen einen »Lacher Abend« mit Hansy Vogt im November. Der Weihnachtsmarkt findet zum 18. Mal statt, diesmal an zwei Tagen. Das Jahr endet mit dem Jahresrückblick der Gemeinde und dem DRK-Seniorennachmittag.
Alpenverein, Altenwerk, Bildungswerk, Schwarzwaldverein und Trachtengruppe werden wieder über das ganze Jahr verteilt ihre zahlreichen Veranstaltungen anbieten.
Die Vereine haben nun noch drei Wochen bis zum 15. November 2019 Zeit, die sonstigen Termine im Kalender eintragen zu lassen. Ansprechpartner dafür ist Barbara Kamm-Essig, Telefon 9299-21. Danach wird die Gemeinde den Terminkalender 2020 veröffentlichen.
Kilwi soll auf jeden Fall bestehen bleiben
Größere Diskussionen gab es um die Kilwi, die im nächsten Jahr wohl zum letzten Mal vom ASV als Festwirt organisiert wird. Die beiden anderen Kilwi-Vereine Feuerwehr und Trachtenkapelle sehen sich aus personellen wie finanziellen Gründen nicht mehr in der Lage, die Kilwi als Festwirt auszurichten. Dazu meinte Bürgermeister Erhardt, dass die Kilwi auf jeden Fall bestehen bleiben müsse, als traditioneller Treffpunkt für Einwohner, Nachbarn und ehemalige Nordracher. Ein geeignetes Konzept solle dafür ausgearbeitet werden, um dies zu gewährleisten.