Bei der Gemeinderatssitzung am Montagabend stellte Dietmar Ribar von der Fa. Zink Ingenieure den Neubau des Hochbehälters auf dem Helgenbühl vor.
Er zeigte den Lageplan auf der Nordracher Gemarkung, die Lage der Leitungen und der Baustraße. Detailliert ging er auf die Geologie des Bodens ein und zeigte auch den Grundriss des Behälters. Der Hochbehälter hat ein Fassungsvermögen von 150 Kubikmetern, das Wasser wird in zwei Behälter mit je 75 Kubikmeter Volumen geleitet. »Der Hochbehälter ist ein wichtiger Bestandteil unserer Wasserversorgung«, erklärte Bürgermeister Carsten Erhardt. Das Projekt ist im Haushaltsplan enthalten, die Finanzierung ist gesichert. Für den Bau des Behälters wurden bereits Grundstückskäufe getätigt. Der Bau der beiden Leitungen (Zuleitung und Ableitung) für den Hochbehälter in den Untergrund wurde öffentlich ausgeschrieben. Der günstigste Anbieter ist die Fa. Horst Jäckle aus Loßburg. Die Auftragsvergabe wurde vom Gemeinderat einstimmig beschlossen. Im Oktober soll die Firma mit dem Bau der Leitungen beginnen. Der Bau des Hochbehälters beginnt im Frühjahr 2020 und soll im Sommer 2020 beendet sein.