Drei Puppenküchen und ein Textilladen erweitern seit Ende August die Sammlung im Nordracher Puppen- und Spielzeugmuseum
Zwei Stockwerke mit den verschiedensten Ausstellungsstücken: Puppen, Teddys, Puppenstuben, Porzellan, Modellautos und vieles Weitere soweit das Auge reicht. Mit viel Liebe zum Detail wurde das Museum von Gaby Spitzmüller aufgebaut und noch heute staunen Besucher über die Vielfalt und die Arbeit, welche in dem Museum steckt.
Nun wurde das Museum um weitere Ausstellungsstücke ergänzt. Seit Ende August bereichert eine Dauerleihgabe von Erika Roth aus Ortenberg das Museum. Drei ganz besondere Puppenstuben sowie ein Textilladen wurden in einem Vitrinenschrank im Museum aufgebaut und erweitern nun die Sammlung im Museum.
Über Jahre hat die Leihgeberin für die Puppenküchen und den Textilladen gesammelt. Hier und da entdeckte sie kleine Gegenstände, die sie als perfekte Ergänzung zu den Stuben oder dem Laden sah – mal eine Porzellanschüssel, mal eine kleine Blechpfanne. Viele Details zieren die Puppenstuben und den Textilladen. Dass es sich um historische Ausstellungsstücke handelt, erfährt man aus der Beschreibung von Frau Roth. Eine Puppenküche stammt aus dem Jahre 1930, die andere wiederum von Anfang 20. Jahrhundert, bei der der Herd von »Märklin« stammt.
Das Puppen- und Spielzeugmuseum ist ganzjährig Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 14 bis 17 Uhr sowie vom 1. Juli bis 15. September täglich von 14 bis 17 Uhr geöffnet.
Gruppenführungen können auch außerhalb der Öffnungszeiten gebucht werden und eignen sich beispielsweise bestens als Vereinsausflug. Anmeldungen nimmt die Touristen-Information Nordrach entgegen.