Land Baden-Württemberg überweist 329.900 Euro für die kommunale Wasserwirtschaft im Landtagswahlkreis Offenburg.
Das Umweltministerium unterstützt auch im Jahr 2025 wieder Städte und Gemeinden in Baden-Württemberg in der Wasserversorgung, Abwasserbeseitigung, Hochwasserschutz und Gewässerökologie aus dem entsprechenden Förderprogramm.
Davon profitiert auch der Wahlkreis Offenburg, wie die beiden Landtagsabgeordneten Volker Schebesta und Thomas Marwein in ihren Pressemitteilungen bekannt geben. Insgesamt vier Gemeinden erhalten 329.900 Euro für sieben verschiedene Projekte.
Für die orientierende Untersuchung der Altablagerung Mittlere Bruchmatten in Biberach stellt das Land 8.600 Euro bereit.
Die Stadt Offenburg erhält 137.200 Euro für vier Projekte. Die Gemeinde Zell-Weierbach erhält für die Sanierung des Hochwasser-Rückhaltebeckens Sahlesbach 166.600 Euro.
Und die Detailuntersuchung Hinterm Löhliswald in Schutterwald wird mit 17.500 Euro gefördert.
„Die Auswirkungen des Klimawandels sind immer deutlicher spürbar. Wir setzen gezielt auf Investitionen, um auch in Zukunft eine zuverlässige Wasserversorgung in guter Qualität sicherzustellen. Zudem fördern wir den Hochwasserschutz, um die Menschen im Land wirksam zu schützen und Katastrophen zu verhindern,“ erklären die beiden Landtagsabgeordneten zu den Fördermaßnahmen.
Über 96 Millionen Euro fließen diesmal in Maßnahmen für den Abwasserbereich. Mit über 52 Millionen Euro bezuschusst das Umweltministerium Maßnahmen für den Hochwasserschutz und die Gewässerökologie. Für die Wasserversorgung sind rund 64 Millionen Euro als Unterstützung vorgesehen.
Die im „Förderprogramm 2025 gemäß der Förderrichtlinie Wasserwirtschaft“ enthaltenen Maßnahmen sind von den Kommunen beabsichtigt, aber noch nicht bewilligt. Die endgültige Förderung der einzelnen Maßnahmen erfolgt durch separate Bewilligungsbescheide.