85,89 Prozent der Wahlberechtigten machen von ihrem Wahlrecht in Biberach Gebrauch. Im Bundesschnitt sind es 82,5 Prozent gewesen.
Von einem Wahltag in geregelten Bahnen berichtet Bürgermeister Jonas Breig. Alles lief ohne Probleme ab.
Die hohe Briefwahlquote von rund einem Drittel sorgte da-für, dass sich der Andrang an den Wahllokalen trotz hoher Wahlbeteiligung in Grenzen hielt.
Prinzbach bleibt eine konservative Hochburg. Dort erreichte CDU-Kandidat Johannes Rothenberger mit 54,50 Prozent die absolute Mehrheit der am Wahltag in Prinzbach abgegebenen Erststimmen. Über alle Wahlbezirke liegt das CDU-Ergebnis der Zweitstimmen bei 37,30 Prozent und damit wieder fast auf Vor-Corona-Niveau. Die SPD verliert stark (12,03 Prozent/-8,47 Prozent) und Grüne ein wenig. (11,42 Prozent/-2,77 Prozent). Die AfD verzeichnet mit einem Plus von 10,61 Prozent – das entspricht einem Zweitstimmenergebnis von 19,87 Prozent – den größten Zuwachs. Die Sonstigen Parteien verlieren zusammen 9,52 Prozent. Die FDP hat zum Beispiel nur noch etwa halb so viele Wähler von sich überzeugen können wie bei der letzten Bundestagswahl. Trotzdem kommt sie in
Biberach auf 5,24 Prozent.
Den kompletten Bericht und weitere Bilder finden Sie in der Print-Ausgabe der Schwarzwälder-Post.