Vom 22. bis 28. Mai hat der Kath. Kirchenchor Biberach eine Reise nach Rom gemacht. Erinnerungen an den letzten Besuch der „ewigen Stadt“ wurden wieder lebendig.
Unterwegs durch Italien
Über Mailand, Parma und La Spezia kam man zur Zwischenübernachtung nach Montecatini Terme zur Provinz Pistoia in der Toskana. Am nächsten Tag ging es schnurstracks weiter in Italiens Hauptstadt Rom. Dies hatte relativ staufrei geklappt, man kam auch relativ schnell zum Hotel. Im ersten Moment war man sich noch nicht sicher, ob die Zimmer frei sein würden, aber ruckzuck konnten die Zimmer bezogen werden und man traf sich wieder, um den Peters-platz zu erkunden.
Die Wege nach oder von Rom sind unergründlich, man lief auf den Platz, um einen Rundumblick zu wagen, dann traute man sich in Einzelgrüppchen ein bisschen weg, bis man sich zum Abendessen wieder im Hotel traf. Nach dem Abendessen setzte man sich noch etwas zusammen, besprach den nächs ten Tag und hatte gleich festgestellt: Das könnte etwas stressig werden. Am nächsten Tag erlebte man jedoch ein gut durchdachtes, spannendes und auch anstrengendes Programm mit Führung. Dies waren unter anderem der Besuch des Petersdomes, das Pantheon, der Trevi-Brunnen und die Piazza di Spagna mit der Spanischen Treppe.
Kulturelle Höhepunkte
Am Freitag standen der Petersdom, das Pantheon, der Trevi-Brunnen und die Spanische Treppe auf dem Programm. Der nächste Tag führte die Gruppe ins antike Rom mit Besuchen im Kolosseum und Forum Romanum. Ein Ausflug nach Castel Gandolfo und eine Weinprobe in Frascati rundeten den Tag ab.
Historisches Rom
Am Samstag ging es weiter in das alte Rom mit dem Kolosseum und dem Forum Romanum, Mittelpunkt von kulturellen und politischen Zusammenkünften der alten Römer. Anschließend fuhr man raus nach Castel Gandolfo, dem Sommersitz des Papstes mit einem wunderschönen Blick auf den Albaner See. Für ein Eis oder einen Cappuccino hatte man auch da wieder Zeit gefunden. Danach ging es in die Albaner Berge in eine „Trattoria“, einem kleinen Speiselokal in familiärer Atmosphäre, im Ort Frascati, in dem eine „italienische“ Weinprobe stattfand. Hierzu wurde Weißwein gereicht sowie ein Vesper aus italienischer Salami, Käse und kaltem Spanferkelbraten.
Ein besonderer Sonntag
Am Sonntag besuchte man die Kathedrale St. Paul vor den Mauern, dem Grabmal von Paulus. Die Führung war nur von kurzer Dauer, aus diesem Grund konnte man eine schöne, nicht geplante Stadtrundfahrt durchführen. Dies war eine gute Lösung. Die Fremdenführerin brachte die Gruppe wieder zurück, einige fuhren hoch zum Hotel und wanderten von dort aus auf einen Hügel in Rom, den Gianicolo, welcher eine wunderschöne Aussicht über die Stadt lieferte. Danach entschied man sich, nicht mehr zur Tiber-Insel zu gehen, da sonst die Zeit davongelaufen wäre und besuchte eine sehr beeindruckende und feierliche Vesper im Petersdom, die die Reisenden einmal mehr innehalten ließ.
Der andere Teil der Gruppe blieb in der Stadt und erlebte auf dem Petersplatz eine ganz besondere Stimmung, als der Papst anlässlich des „Weltkindertags“ mit seinem Papamobil nur 30 Meter entfernt vorbeifuhr und man einen kurzen Blick auf ihn erhaschen konnte.
Am Montag hieß es Abschied zu nehmen. Es ging weiter zur Zwischenübernachtung in Montecatini Terme. Dort angekommen erkundete man mit einer Fahrt in einer historischen Zahnradbahn eine Anhöhe über der Stadt, welche typisch toskanisch mit liebevollen Gässchen, Bars und Restaurants bebaut ist. Dies war ein sehr schöner Abschluss dieser Reise und so konnte man tags darauf mit vielen Eindrücken die Rückreise nach Biberach antreten.