»Der Haushalt entwickelt sich nach Plan«

Eigentlich ist es eine gute Nachricht, wenn etwas nach Plan läuft. Trotzdem hielt sich die Freude bei Kämmerer Nicolas Isenmann eher in Grenzen, als er den Haushaltszwischenbericht im Gemeinderat vorstellte. Die Gewerbesteuern leiden weiterhin unter massiven Corona-Nachwehen. Es sieht zwar ganz danach aus, als könne die angepeilte Marke von 1 Million Euro erreicht werden. Diese Zielmarke war jedoch schon sehr niedrig gesetzt. „Im Vergleich zu den Vor-Corona-Jahren fehlen immer noch gut 800.000 Euro an Gewerbesteuereinnahmen“ schilderte Nicolas Isenmann.

Der geplante ordentliche Überschuss in Höhe von rund 230.000 Euro ist weiterhin in Reichweite. Auch dank höherer FAG-Zuweisungen und niedriger Umlagen. Dies sei jedoch nicht auf eine strukturelle Verbesserung des Haushalts zurück zu führen, sondern lediglich der FAG-Systematik geschuldet.

Sehr stabil zeigt sich auch der Finanzhaushalt. Kassenkredite wurden im laufenden Jahr noch keine benötigt. Dies liegt unter anderem daran, dass laufende Großprojekte noch in der Planungsphase sind oder erst später abgerechnet werden wie z.B. die Eisenbahnunterführung Brucher Straße. Von den geplanten Investitionen in Höhe von 1,67 Millionen Euro wurden bisher erst 183.000 Euro ausbezahlt.

Den kompletten Bericht finden Sie in der Print-Ausgabe der Schwarzwälder-Post.