Der Verpackungsspezialist Karl Knauer kann zum neuen Ausbildungsjahr sieben neue Auszubildende im Unternehmen willkommen heißen. Mit insgesamt 23 Auszubildenden steht das Traditionsunternehmen in Sachen Nachwuchsgewinnung gut da.
Laut aktuellen Zahlen des Landeswirtschaftsministeriums waren in Baden-Württemberg Ende August, also kurz vor Beginn des Ausbildungsjahres, noch fast 36.000 Ausbildungsplätze unbesetzt. Um so mehr freut es die Verantwortlichen bei Karl Knauer, dass sich sieben junge Männer dazu entschieden haben, in Biberach ihr Berufsleben zu beginnen. Neben einem Studenten im dualen Studiengang BWL-Industrie gehören nun ein Medientechnologe Druck, zwei Fachkräfte für Lagerlogistik, ein Industriekaufmann sowie ein Maschinen- und Anlagenführer zur rund 400 Personen starken Belegschaft in Biberach. Ein bekanntes Gesicht komplettiert den Ausbildungsstart: Nach erfolgreicher zweijähriger Ausbildung zum Maschinen- und Anlagenführer setzt ein Auszubildender noch eine einjährige Ausbildung zum Packmitteltechnologen drauf.
Abwechslung und Verantwortung – von Anfang an
Die sieben neuen Auszubildenden werden schon in den ersten Tagen erleben, warum die Ausbildungsqualität bei Karl Knauer regelmäßig ausgezeichnet wird. Denn neben Standardschulungen und Sicherheitsunterweisungen erfahren die jungen Azubis unter anderem bei einem Finanzworkshop, wie sich – wenn man clever ist – auch mit dem ersten Einstiegsgehalt kleinere oder auch größere Träume erfüllen lassen.
Gemeinsam mit den Auszubildenden, die 2020 und 2021 begonnen haben, geht es dann Anfang September zu einem Ausflug, bei dem sich die Natur hautnah erleben lässt. Dies fördert den Teamspirit und ist eine gute, erste Gelegenheit, sich kennenzulernen und auszutauschen. Gemeinsame Interessen lassen sich aber auch bei den speziellen Azubi-Projekten ausloten, die Karl Knauer jedes Jahr initiiert. Dazu zählen beispielsweise die Karl Knauer-Bienenweide, die Betreuung der Social Media-Kanäle auf Facebook und Instagram oder die Teilnahme an branchenspezifischen Ausbildungswettbewerben und -veranstaltungen.
»Uns ist es wichtig, unseren Nachwuchskräften nicht nur theoretisches Fachwissen zu vermitteln, sondern ihnen auch Verantwortung zu übertragen, ihnen Freiräume und Chancen zu bieten, in denen sie Erlerntes in die Tat umsetzen, aber auch mal aus eigenen Fehlern lernen können«, so Marco Manna weiter. »Dies geschieht zum einen in den Abteilungen, in denen die Auszubildenden – je nach gewählter Fachrichtung – mit ganz unterschiedlichen Themen und Fragestellungen
beschäftigt sind, aber eben auch bei den Azubi-Projekten, bei denen häufig soziale und/oder gesellschaftliche Aspekte eine zusätzliche Rolle spielen.«
Wer seine »Lehrjahre« bei Karl Knauer nutzt, um Wissen und Erfahrungen zu sammeln, und die Ausbildung erfolgreich abschließt, kann sich in aller Regel auf einen festen Arbeitsvertrag freuen. Denn wie in der Vergangenheit auch, plant der Verpackungsspezialist, die neuen Fachkräfte in Zukunft im eigenen Unternehmen zu beschäftigen.