In seiner Sitzung am Montag hat der Gemeinderat den Bebauungsplan »Unteres Ahfeld« geändert. Das Ziel: neue Bauplätze schaffen. Elf Stück entstehen entlang des Laubenwegs, fünf in der Gartenstraße. Die drei an der Hauptstraße liegenden Bauplätze sind Mischgebiet.
Das Vorhaben liegt seit 2019 im Gemeinderat, und als es noch einmal planerische Änderungen bei der Einmündung in die Hauptstraße gab, musste der Plan eine Extra-Runde in der Offenlage drehen. Die ist nun geschafft und der Bebauungsplan kann rechtskräftig werden. Der Gemeinderat stimmte dem einstimmig zu.
Rückblick: Seit Mai 2019 beschäftigt die Erschließung des Laubenwegs den Gemeinderat. Er liegt im Geltungsbereich des Bebauungsplans »Unteres Ahfeld«. Die erste Idee, eine Stichstraße mit Wendehammer, überzeugte das Gremium nicht. Es forderte eine durchgängige Befahrbarkeit von der Hauptstraße zur Schmelzhöfestraße. Die ist nun gegeben.
Damals wie heute ist aber auch das Thema »Produktionslärm« eines, das die Menschen umtreibt, die in diesem Bereich bereits wohnen. Die, die in die Gemeinderatssitzung gekommen waren, berichteten, dass die eigentlich geltende Regel, dass im Mischgebiet Richtung Wohnbebauung nur »nicht störendes Gewerbe« agieren darf, seit vielen Jahren nicht besonders ernst genommen wird. Weil sich das Problem abstrakt im Gemeinderat nicht lösen lässt, soll ein Vor-Ort-Termin bei der Klärung helfen.
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