Die Nutzung von Solarenergie für den Eigenbedarf ist wirtschaftlich sinnvoll, entlastet den eigenen Geldbeutel und die Umwelt. Das jüngste Signal kommt aus Unterentersbach, wo nun auch im geschützten Ortskern die Installation von Photovoltaikanlagen auf den Dächern möglich ist.
»Seit dem Erlass der Gestaltungssatzung für den Ortskern von Unterentersbach hat sich viel geändert«, schildert Ortsvorsteher Christian Dumin die Entwicklung. Photovoltaikanlagen der neuen Generation passen sich optisch besser in das Gesamtbild ein. Außerdem steht heute vor allem die Eigenversorgung mit Solar-Strom im Vordergrund.
Nach einem konkreten Antrag und weiteren losen Anfragen haben sich der Ortschaftsrat und in der Folge auch der Bauausschuss und der Gemeinderat der Stadt Zell mit dem Thema befasst und der Änderung der
Gestaltungssatzung zugestimmt (wir berichteten). »Es ist insgesamt das richtige Signal«, zeigt sich Ortsvorsteher Dumin sicher. In der Folge wird nun der Bebauungsplan geändert. Dann gelten für das gesamte Dorf einheitliche Bedingungen.
Komplettsysteme für Privat und Gewerbe
Zustimmung zur Entscheidung in Unterentersbach kommt auch von der Fachfirma SEB-Solar in Biberach. Das Unternehmen installiert schon seit 17 Jahren erfolgreich Photovoltaik-Anlagen für private Hausbesitzer und Gewerbebetriebe. »Nach wie vor sind Photovoltaikanlagen wirtschaftlich sehr sinnvoll«, betonen Geschäftsführer Jürgen Gißler und seine Tochter Anne-Kathrin Gißler.
SEB installiert Komplettsysteme des Herstellers SENEC, die Qualität und Sicherheit »Made in Germany« versprechen. Eine Besonderheit ist die Standard-Garantie von SENEC, die für ihre Stromspeichersysteme eine Speichergarantie von 100 Prozent für 10 Jahre zusagt. Diese kann optional auch auf 20 Jahre verlängert werden.
Moderne Photovoltaikanlagen decken zunächst den Eigenbedarf an Hausstrom. Überschüssige Energie wird in einer Batterie zwischengespeichert. Eine passende Wallbox von SENEC (Elektro-Auto-Ladestation) kann an das Komplettsystem ergänzend angeschlossen werden. Dies ermöglicht, dass das Elektro-Auto solaroptimiert geladen werden kann. Der Rest des Stroms wird über den Energieversorger in das öffentliche Stromnetz eingespeist und vergütet.
Bei der wirtschaftlichen Betrachtung zählt vor allem der Stromverbrauch, den man mit der Anlage einspart und für den man auf dem Markt rund 28 bis 30 Cent je Kilowatt bezahlen muss. Hierbei ist die zukünftige Strompreissteigerung noch nicht eingerechnet. Für die Einspeisung in das Stromnetz erhält man aktuell noch rund 7 Cent. Dieser Betrag sinkt aber weiter. Interessant ist auch, dass man für den Strom aus Photovoltaikanlagen, die eine Leistung von weniger als 10 kW(p) haben, nun keine Einkommensteuer mehr bezahlen muss.
Auch Bestandsanlagen können problemlos nachgerüstet werden
Die Stromspeichersysteme von SENEC sind sehr platzsparend und passen in jeden Haushalt. In einem
Gehäuse sind Steuerung, PV-Wechselrichter, Batterie-Wechselrichter und Batterie-Module untergebracht. SENEC bietet die Batterie ab einer Speicherkapazität von 2,5 kWh an. Diese kann einfach und modular auf 5,0 kWh, 7,5 kWh und 10 kWh erweitert werden. Auch die Umrüstung von bestehenden Photovoltaikanlagen ist damit möglich, um den erzeugten Solarstrom selbst zu nutzen. Dies betrifft auch PV-Anlagen, die in naher Zukunft (nach 20 Jahren Laufzeit) keine Einspeisevergütung mehr erhalten werden.
Abgerundet wird die Anlage über ein kostenloses und umfangreiches Monitoring-System aller Leistungsdaten per Web und App. Da der Hersteller SENEC ein Unternehmen der EnBW ist, kann die Firma SEB-Solar für ihre Kunden auch das gesamte Strommanagement anbieten.
»Es geht kein selbst erzeugter Strom verloren«, betont Anne-Kathrin Gißler. Über die Cloud-Funktion
»Family & Friends« kann die selbst erzeugte Energie mit anderen Haushalten geteilt werden. »Wir bieten alles aus einer Hand«, lädt die Firma SEB-Solar zu einem Beratungsgespräch ein. Auch über Instagram und Facebook können Interessierte dem Unternehmen folgen.