Am Montag standen gleich mehrere zukunftsträchtige Themen auf der Tagesordnung des Gemeinderates. Neben dem Mehrgenerationenspielplatz und dem Kita-Neubau (wir berichteten) entschieden die Gemeinderäte auch über den Breitbandausbau.
Josef Glöckl-Frohnholzer, Geschäftsführer der Breitband Ortenau informierte zu Beginn über den Stand des Breitbandausbaus in der Ortenau. Nach dem erstellten Phasenplan befinden sich 14 Kommunen in der ersten Phase. In Biberach ist die Anbindung der Schule bereits in der Phase 1a geplant.
Im gesamten Ortsgebiet und in den Außenbereichen sind in Biberach noch zahlreiche weiße und graue Flecken vorhanden. Insgesamt sind 203 Gebäude gelistet, die nur eine unzureichende Internetverbindung besitzen. Aufgrund dieser Versorgungssituation ist geplant, alle weißen Flecken und einen Großteil der grauen Flecken in Biberach zu substituieren.
In der Ausbauphase 2 sollen dann die Biberacher Außenbereiche Bruch, Emmersbach, Erzbach, Biberach Nord, Kachelberg-Obertal-Prinzbach und Untertal erschlossen werden. In diesen Bereichen gelten insgesamt 169 Gebäude als unterversorgt.
Den kompletten Bericht finden Sie in der Print-Ausgabe der Schwarzwälder-Post.
INFO
Weiße und graue Flecken
Als weiße Flecken im Sinne der Breitbandförderung werden unterversorgte Bereiche bezeichnet, in denen der bisherige Internetzugang nicht einmal 30 Mbit/s (als Downloadgeschwindigkeit) ermöglicht.
Graue Flecken definieren Anschlüsse mit einer Downloadgeschwindigkeit von 30 bis 100 Mbit/s.