Wenn die Zeller Feuerwehr im Juni ohne Alarm, dafür aber mit gutem Grund, die Drehleiter aus der Garage holt, geht es meistens um eine besondere Tradition, die sich jährlich wiederholt. Am Freitag war es wieder soweit. Der Drehleiterwagen fuhr aus, damit die Jungstörche ihren Personalausweis bekommen konnten.
Die Kennung hat natürlich nicht die Form einer Scheckkarte, sondern kommt in Form eines Kunststoffringes an das Bein, der per Laserbeschichtung eine Buchstaben-Zahlen-Kombination trägt. In geraden Jahren wie diesem ist es das rechte. 140 Ringe stehen heuer zur Verfügung. Man geht davon aus, dass sie genügen, um die Jungstörche mit der Kennung zu versehen. Viele der 136 Nester im Raum Kehl/Kinzigtal waren leer geblieben. Mit dabei bei der Beringungsaktion waren wie immer Gérard Mercier, Vorsitzender des Naturschutzbundes Kehl (NABU), Paulette Gawron und Franz Trautwein.
Den kompletten Bericht und weitere Bilder finden Sie in der Print-Ausgabe der Schwarzwälder-Post.