Wie arbeitet eigentlich der Landtag? Was sind die Aufgaben eines Mitglieds des Landtages? Wie sieht dessen Arbeitstag aus? Um diesen Fragen auf den Grund zu gehen, besuchte der CDU Ortsverband Biberach auf Einladung von Staatssekretär Volker Schebesta (MdL) die Landeshauptstadt Stuttgart und den dortigen Landtag Baden-Württembergs.
Man startete in der Früh in Gengenbach gemeinsam mit weiteren Ortsverbänden aus der Ortenau mit einem Bus nach Stuttgart. Mit aus Biberach dabei waren Angelika und Karl Ringwald, Sigrid Armbruster, Wilhelm Eble, Josef Schäfer und Klaus Beck. Der Bus war mit 49 Personen vollständig besetzt.
Um 10.30 Uhr trafen die Besucher in Stuttgart am Landtag ein. Dort haben die Interessierten eine kurze, aber informative Einführung in die Arbeit des Landtages erhalten. Um die Arbeitsweise hautnah mitzuerleben, durften die Gäste des Hauses auf der Zuhörertribüne im Plenarsaal Platz nehmen. Aufgrund spannender Debatten verging die Stunde wie im Flug.
Weiter ging es im Haus der Abgeordneten mit dem Highlight des Tages: Dem Gespräch mit dem Wahlkreisabgeordneten aus Offenburg, Volker Schebesta. Hier wurde neben zahlreichen Themen auch die Ministerpräsidentenwahl in Thüringen eifrig thematisiert. Am Ende übergab der Vorsitzende des CDU-Ortsverbands Biberach Josef Schäfer der Mitarbeiterin von Schebesta und Organisatorin der Tagesreise, Frau Pfeifer, einen Blumenstrauß. Auch der Staatssekretär erhielt ein Präsent als Dankeschön. Eine Flasche hochprozentigen Obstschnaps verbunden mit dem Wunsch eines Landtagswahlergebnisse 2021 mit 40% plus.
Die vielen Eindrücke konnten im Anschluss bei einem wohlschmeckenden Mittagessen in Carls Brauhaus verarbeitet werden. Frisch gestärkt ging es zu einer Ausstellung ins Haus der Geschichte. Thema der Ausstellung war »200 Jahre Baden-Württemberg«, sozusagen von Napoleon bis Kretschmann.
Nach einem langen Tag mit zahlreichen Eindrücken ging es für die Besucher wieder auf die Heimreise. Auf dieser konnten sie bei einem herrlichen Sonnenuntergang den Tag nochmal Revue passieren lassen. Das Fazit aller Beteiligten: Ein Besuch lohnt sich!